Veröffentlicht am 21.12.2020 10:49

Ende des Provisoriums in Sicht


Von red
Bürgermeister Walter Bleimaier, die fünfjährige Adèle und Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V., freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Birgit Hart)
Bürgermeister Walter Bleimaier, die fünfjährige Adèle und Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V., freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Birgit Hart)
Bürgermeister Walter Bleimaier, die fünfjährige Adèle und Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V., freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Birgit Hart)
Bürgermeister Walter Bleimaier, die fünfjährige Adèle und Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V., freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Birgit Hart)
Bürgermeister Walter Bleimaier, die fünfjährige Adèle und Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V., freuen sich über den Beginn der Bauarbeiten. (Foto: Birgit Hart)

„Wir sind froh, die Montessori Schule und das Montessori Kinderhaus hier in Inning zu haben. Es ist eine wichtige Erweiterung des Bildungsangebotes für Inning. Die Genehmigung für den Kindergarten in den Räumen der Schule war von Anfang an zeitlich befristet und wir sind froh das Provisorium nun zu beenden. Konsequenterweise haben wir dann auch einer Erweiterung des Kindergartens zugestimmt. Die derzeit 22 Plätze reichen schon lange nicht mehr aus, der Neubau wird 50 Plätze haben”, sagt Bürgermeister Walter Bleimaier über den Bau des zwei-gruppigen Kindergartens des Montessori Kinderhauses. Im Januar 2022 soll der Bau fertig werden, dann können die Kinder nach sieben Jahren aus dem Provisorium in der Montessori Schule ausziehen. Anmeldungen für den Kindergarten sind bereits jetzt möglich unter www.montessori-Inning.de .

„Ganzheitliche Bildung“

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Gemeinde und des Freistaates Bayern, die diesen Bau erst ermöglichen. Die Kinder freuen sich auf richtige Räume und einen schönen Garten und wir freuen uns, den vielen Anfragen auch endlich besser gerecht zu werden“, so Johanna Stegmaier, Geschäftsführender Vorstand des Fördervereins Montessori Ammersee e.V.. Strategisch ist der Bau des Kinderhauses für den Verein eine wichtige Ergänzung für ein ganzheitliches Bildungsangebot. „Wir legen großen Wert auf ganzheitliche Bildung. Wenn Eltern sich für den Montessori Weg entscheiden, können ihre Kinder vom Kindergarten bis zur 10. Klasse bei uns lernen und ihre Persönlichkeit entwickeln,“ so Stegmaier weiter. Die Montessori Schule ist außerdem Gesellschafter bei der Montessori Fachoberschule München, hier erwerben die Schüler dann ihr Abitur.

Vorhaben

Gemeinsam mit der Gemeinde Inning und mit Unterstützung des Freistaates Bayern soll auf dem Nachbargrundstück der Montessori Schule Inning ein zwei-gruppiger Kindergarten mit 50 Plätzen, zwei Gruppenräumen mit je einem Nebenraum, einem Mehrzweckraum, einer Aufwärmküche und einem Garten entstehen. Das Grundstück gehört der Gemeinde Inning, die es dem Förderverein Montessori Ammersee e.V. zur Verfügung stellt. Dafür wurde der derzeitig bestehende Pachtvertrag in einen Erbpachtvertrag umgewandelt.

Bauzeit und Finanzierung

Der derzeitige ambitionierte Plan sieht eine Bauzeit von einem Jahr vor. Im Januar 2022 soll der Bau fertig gestellt werden. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf ca. 2,2 Millionen Euro. Für das Bauvorhaben liegen Finanzierungszusagen des Landes Bayern (1.006.000 Euro) und der Gemeinde Inning (379.000 Euro) vor. Es wird mit FAG Mitteln (Bayerisches Finanzausgleichsgesetz – BayFAG) und Mitteln aus dem Investitionsprogrammes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2017-2019“ gefördert. Die restlichen 815.000 Euro finanziert der Förderverein. Dafür wurden Rücklagen in Höhe von 600.000 Euro gebildet. Bauherr ist der Förderverein Montessori Ammersee. Er betreibt seit 1988 die Montessori-Schule Inning. Zunächst als Grundschule gegründet wurde sie inzwischen bis zur 10. Klasse ausgebaut. Derzeit betreut die Schule 243 SchülerInnen und das Kinderhaus 22 Kindergartenkinder. Der Entwurf für den Bau stammt vom Architekturbüro Matthias Kruppa.

north