Bei Bauarbeiten wurde auf dem Gelände des Sonderflughafens Oberpfaffenhofen am Freitag, 9. April, gegen 9.30 Uhr eine amerikanische 250 Kilogramm-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Aufgrund der Lage der Bombe umfasste der Sperrradius, den der Sprengmeister auf 500 Meter festlegte, überwiegend das Flughafengelände. Neben der vorübergehenden Einstellung des Flugbetriebs musste auch ein Großteil des Geländes evakuiert werden. Darüber hinaus musste ein schwer zugänglicher Bereich des östlich des Sonderflughafen liegenden Waldstückes, das „Unterbrunner Holz“, das ebenfalls im Sperrradius lag, durch Polizeikräfte abgesperrt werden. Das Sprengkommando München konnte die Bombe kurz nach 12.30 Uhr entschärfen, sodass die Evakuierung des Flughafengeländes, die vorübergehende Einstellung des Flugbetriebs sowie die weiteren Absperrmaßnahmen aufgehoben werden konnten.