Satzungsgemäß traf sich der Förderverein Martinsrieder Christkindlmarkt im Bonhoeffer-Haus in diesem Jahr wieder zur Mitgliederversammlung. Coronabedingt war diese im letzten Jahr ausgefallen. Neben den üblichen Berichten standen auch Wahlen auf dem Programm. 1. Vorsitzender Bernhard Detsch ließ in seinem Bericht die letzten zwei Jahre Revue passieren. Hier hatten zumindest im Jahr 2019 noch einige Aktivitäten auf dem Programm gestanden, auch der Markt 2019 hatte wie gewohnt stattgefunden. Im Jahr 2020 fielen dann alle geplanten Aktivitäten inklusive eines Benefizkonzerts und eines normalen Marktes der Pandemie zum Opfer. Der Verein ließ es sich trotzdem nicht nehmen, zumindest in kleinem Rahmen Präsenz zu zeigen. Die zwei Buden am Martinsplatz an den ersten drei Adventswochenenden wurden hervorragend angenommen und waren, den Umständen entsprechend, ein schöner Ersatz. Zum Abschluss seines Berichtes dankte Bernhard Detsch seinen Vorstandskollegen mit einem kleinen Präsent.
Sozialreferentin Elfi Kalkühler berichtete ebenfalls über ihre Arbeit, sie verteilte in 2019 und 2020 jeweils rund 60.000 Euro an bedürftige Menschen im Würmtal. Coronabedingt wurde die Arbeit auch hier im letzten Jahr schwieriger, zum einen durch mehr Anfragen, zum anderen natürlich auch hier durch die geltenden Kontaktbeschränkungen.
Sven Kalkühler vertrat in diesem Jahr erstmalig den Kassenbericht, welcher tadellos ausfiel und auch ohne Beanstandungen geprüft wurde. Die Entlastung des Vorstands war damit nur Formsache. Die anschließenden Vorstandswahlen wurden ohne große Überraschungen durchgeführt, Bernard Detsch und Bernd Johann bleiben als 1. und 2. Vorsitzender im Amt. Markus Dorner als Kassenwart hat bereits im letzten Jahr seine Arbeit niedergelegt und hatte diese kommissarisch an Sven Kalkühler übergeben. In diesem Jahr erfolgte dann die formale Wahl zum Kassenwart von Herrn Kalkühler. Elfi Kalkühler wurde für die soziale Arbeit im Amt bestätigt, Karina Kalkühler übernimmt weiterhin die Öffentlichkeitsarbeit.
In der abschließenden Diskussion wurden hauptsächlich Ideen für den diesjährigen Markt diskutiert. Was hier dieses Jahr möglich sein wird, steht allerdings noch in den Sternen. Die Vorbereitungen werden wie im letzten Jahr auch bis in den Herbst warten müssen. Natürlich würde der Verein gerne einen „normalen“ Markt am Kirchplatz am dritten Advent veranstalten, aber die Coronalage und die geltenden Regeln müssen dafür passen. Es bleibt also auch in diesem Jahr spannend, was möglich sein wird und was der Verein organisieren kann.