Veröffentlicht am 04.03.2022 10:31

Zusammenarbeit seit 30 Jahren


Von red

Tief betroffen von der drohenden humanitären Katastrophe in der Ukraine bleiben die Dachauer Rotkreuzhelfer an der Seite ihrer Partner in der Westukraine. Sie sind seit Jahren im direkten Austausch mit den Rotkreuzgruppen aus Iwano Frankiwsk und Uzhgorod. Mit beiden Städten besteht eine mittlerweile über 30-jährige humanitäre Kooperation, die auch jetzt eine Brücke in das Krisengebiet bilden kann.

Die Erhebung des Bedarfs sowie die Beschaffung und Verteilung der dringend notwendigen Hilfsgüter wird derzeit ausschließlich vom DRK-Generalsekretariat mit dem Ukrainischen Roten Kreuz abgestimmt und durchgeführt. Das DRK baut mit Hochdruck an einer Versorgungslinie für die vom bewaffneten Konflikt betroffene Zivilbevölkerung in der Ukraine und für Geflüchtete.

Timo Weiersmüller, der Leiter des Teams Internationale Hilfe im Dachauer Roten Kreuz, macht deutlich: „Bei der derzeit so komplexen und unübersichtlichen Notlage ist nur ein international strukturiertes und koordiniertes Vorgehen sinnvoll!” Er bittet deshalb um Verständnis, dass vom BRK Dachau zunächst keine Sachspenden angenommen werden können. „Erst wenn abgestimmte Hilfsgüterlisten vorliegen, wird das Rote Kreuz auf die Bevölkerung mit gezielten Aktionen zugehen.”

Wer die Menschen in der Ukraine unterstützen will, kann das über folgendes Spendenkonto des DRK tun:

IBAN: DE63370205000005023307

Stichwort: Nothilfe Ukraine.

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