Corona und Mediensucht sind all gegenwärtig. Betroffene und Angehörige haben es schwer. Der Verein Aktiv-gegen-Mediensucht e.V. wurde 2008 in München gegründet, jetzt hat er sich neu aufgestellt, berichtet Vorstand Ronald Stolz. Der Vorstand besteht aus Betroffenen und Fachkräften. Im Laufe des ersten Halbjahres kommt das allzeit beliebte Forum „Netzwerk für Ratsuchende” wieder. Eine Datenbank mit Buchempfehlung rund um die Digitale Welt unterstützt Leseratten mit fast 150 Buchvorschlägen (vom Fachbuch bist zum Roman). Auch eine Hilfe-Datenbank, um Hilfe vor Ort zu finden, wird integriert. Zwei Online-Selbsthilfegruppen sind bereits gegründet und aktiviert (Betroffene: Log out – Angehörige: System Familie).
Am Samstag, 2. April, startet im Münchner Selbsthilfezentrum (Westendstraße 68) eine neue Gruppe: „Eltern aktiv gegen Mediensucht” richtet sich an Angehörige, Freunde, Partner, Großeltern und Interessierte. Die Gruppe findet in geschützter Atmosphäre statt - immer am ersten Samstag im Monat von 14 bis 16 Uhr.
Weitere Informationen hierzu gibt es auf www.aktiv-gegen-mediensucht.de. Anmelden kann man sich auch direkt über selbsthilfe@aktiv-gegen-mediensucht.de.