Im Rahmen seiner Auftritte in Bayern kommt der bekannte Berliner Chansonnier Klaus Hoffmann mit seiner Hommage an Jacques Brel am Samstag, 23. April, um 20 Uhr nach Pöcking ins beccult (Weilheimer Str. 33). Begleitet wird er am Flügel von seinem Pianisten HaWo Bleich. Die Veranstaltung war seinerzeit verschoben worden und findet nun im Rahmen der aktuell gültigen und gelockerten Coronaregeln statt.
Die großen Dramen des Lebens in 3-Minuten-Chansons: Lieder gegen Feigheit, Ungerechtigkeit und Bigotterie, für den „kleinen Mann“, für Gleichheit und Aufrichtigkeit, Liebe und Freundschaft – Jacques Brel ist der wohl meist zitierte Chansonnier, über alle Genre- und Ländergrenzen hinweg. Beim Konzertabend im beccult werden Lieder der gesamten Schaffensbreite des belgischen Stars dabei sein. Von Les Bourgois (Die Spießbürger) über Amsterdam, Marieke und Ne me quitte pas bis hin zu Die Marquesas, einem Lied von Brels letzter Schallplatte. Grundlage sind die Partituren des Komponisten und langjährigen Brel-Arrangeurs François Rauber, der auch für Klaus Hoffmann drei Platten arrangierte.
Brels umfassendes Werk beeinflusste auch den jungen Klaus Hoffmann, der Brel-Lieder schon auf seinen ersten Schallplatten veröffentlichte. 1997 machte Hoffmann Schlagzeilen mit seinem One-Man-Musical Brel – Die letzte Vorstellung. Er tourte mit seinem Brel-Programm quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz bis nach Paris – mit seinen eigenen, deutschsprachigen Interpretationen.
Karten für die Veranstaltung sind unter www.eventim.de sowie in der Gemeindebücherei Pöcking und im Restaurant kommod im beccult in Pöcking erhältlich. Weitere Infos auch unter www.beccult.de.