Veröffentlicht am 01.09.2009 10:08

Test für mehr Sicherheit


Von TG
Mit einer provisorischen Verkehrsinsel probt das Baureferat mehr Sicherheit für Fußgänger auf  der Grasserstraße an der Hackerbrücke, nahe der Kurt-Haertel-Passge. (Foto: tg)
Mit einer provisorischen Verkehrsinsel probt das Baureferat mehr Sicherheit für Fußgänger auf der Grasserstraße an der Hackerbrücke, nahe der Kurt-Haertel-Passge. (Foto: tg)
Mit einer provisorischen Verkehrsinsel probt das Baureferat mehr Sicherheit für Fußgänger auf der Grasserstraße an der Hackerbrücke, nahe der Kurt-Haertel-Passge. (Foto: tg)
Mit einer provisorischen Verkehrsinsel probt das Baureferat mehr Sicherheit für Fußgänger auf der Grasserstraße an der Hackerbrücke, nahe der Kurt-Haertel-Passge. (Foto: tg)
Mit einer provisorischen Verkehrsinsel probt das Baureferat mehr Sicherheit für Fußgänger auf der Grasserstraße an der Hackerbrücke, nahe der Kurt-Haertel-Passge. (Foto: tg)

Fußgänger und Radfahrer sollen die Grasserstraße an der Hackerbrücke künftig sicher überqueren können. Zurzeit kommt es auf Höhe der Kurt-Haertel-Passage immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und Radler. Aus diesem Grund haben sich die Abgeordneten des Bezirksausschusses Schwanthalerhöhe (BA 8) Gedanken darüber gemacht, wie das zu vermeiden sei. Kurz vor der Hackerbrücke ist die Grasserstraße wegen einer Kurve schlecht einsehbar. Zudem wird die Sicht durch parkende Autos stark behindert. Fußgänger, die an dieser Stelle die Fahrbahn überqueren, leben gefährlich, wenn unvermutet ein rasant fahrendes Auto auftaucht. Seit einiger Zeit können sie sich in solchen Fällen zwar wenigstens auf eine provisorische Insel retten. Auf Dauer jedoch war das aus Sicht des Lokalparlaments keine Lösung.

Um die Lage dauerhaft zu entschärfen, schlug das Gremium vor, die Behelfsinsel fest zu installieren. Um Autofahrer darüber hinaus dazu zu bringen, das Tempo zu drosseln, findet Myriam Schippers, Vorsitzende des Unterausschusses Umwelt/Verkehr, sei es gut, die Fahrbahn zu verengen. Die zulässige Geschwindigkeit auf 30 km/h zu beschränken, so denken viele Mitglieder des BA, sei ein taugliches Mittel, auf der Grasserstraße für Sicherheit zu sorgen. Wegen der „Insel” werde der BA das Baureferat bemühen, wegen des Tempolimits das zuständige Kreisverwaltungsreferat, erklärte bereits vor geraumer Zeit der BA-Vorsitzende Ludwig Wörner (SPD).

Überquerungshilfe

Zum Antrag, das Überqueren durch eine Verkehrsinsel zu verbessern, nahm nun Roland Zeller vom Baureferat Stellung. In seinem Schreiben ans Lokalparlament heißt es: „Das Baureferat hat in Übereinstimmung mit dem Kreisverwaltungsreferat in der Grasserstraße bereits eine provisiorische Insel eingerichtet, um die Auswirkungen auf den Verkehr zu testen.“ Ziel dieser Zwischenlösung sei es, „möglichst bald eine Überquerungshilfe anbieten zu können”. Selbstverständlich, so Zeller, könne das Provisorium keine Dauerlösung sein. Und weiter: „Nach dem Probebetrieb von etwa einem Jahr wird gemeinsam mit Ihnen, dem BA 2 und dem KVR entschieden, ob eine bauliche Insel an dieser Stelle verwirklicht werden kann.“

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