Zu ihrer jährlichen Ortshauptversammlung traf sich kürzlich die CSU Neuried. Neben der Bestandsaufnahme der Arbeit des Ortsverbandes wählte die CSU Neuried ihre Delegierten zur Aufstellung des Landtags- und Bezirkstagskandidaten. In den kommenden Monaten will die CSU mit politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen den Kontakt zu den Bürgern wieder intensivieren.
Die Ortshauptversammlung der CSU Neuried war die erste Veranstaltung für alle Mitglieder, die in Präsenz stattfand. „Gerade für die CSU waren die Corona-Monate schwierig, da wir unseren traditionellen engen Kontakt zu den Bürgern – von der Gemeinderatsfraktion in Neuried bis zu Großveranstaltungen auf überörtliche Ebene – nicht durchführen konnten. Jetzt hoffen wir, dass die Parteiarbeit und die Information der Bevölkerung bis zur Landtagswahl 2023 ohne große Restriktionen stattfinden können”, betonte CSU-Ortsvorsitzende Marianne Hellhuber in ihrem Arbeitsbericht. „Neben den politischen Terminen, die wir planen, werden wir auch im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde 2022 Höhepunkte setzen, vor allem mit dem Johannisfeuer am 25. Juni. Insgesamt wird es uns darum gehen, wieder in den intensiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommen.”
Michael Zimmermann berichtete aus der Arbeit der CSU-Gemeinderatsfraktion. „Die Situation der Gemeinde ist durch einen rasanten Anstieg der Verschuldung gekennzeichnet, der weit über dem Landesdurchschnitt in Bayern liegt. Um die Schulden in den Griff zu kriegen, müssen wir wie geplant in der Ortsmitte Grundstücksverkäufe realisieren”, betonte der Fraktionssprecher. „Erfreulich ist die Zunahme der Gewerbesteuereinnahmen. Die Diskussion um eine Erhöhung der der Gewerbesteuer war also verfrüht, wir hoffen, dass die weitere Entwicklung auch positiv verläuft.”
„Die Jugend in Neuried ist nicht nur grün”, betonte der neue Ortsvorsitzende der Jungen Union Neuried, Alexander Löher, der sich den CSU-Mitgliedern mit seinem Programm vorstellte. Er betonte, dass gerade durch die Auseinandersetzungen mit Themen auf der Gemeindeebene die Jugend an die Politik herangeführt und auch die Leistungen der CSU erkannt werden könnten, wenn beispielsweise das Thema Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Nachtzeiten nicht nur diskutiert, sondern auch verändert werde.
Im Rahmen der Versammlung erfolgte auch die Ehrung verdienter Mitglieder. Ernst Federl, Gründungsmitglied der CSU Neuried, wurde die bronzene Ehrennadel der CSU überreicht, für 50- bis 20-jährige Parteizugehörigkeit gab es Ehrenurkunden. „Wir können stolz darauf sein, dass so viele unserer Mitglieder über Jahrzehnte die Arbeit der CSU aktiv unterstützen”, betonte Marianne Hellhuber.
Als weitere Mitglieder wurden geehrt: Hanni Federl (50 Jahre Mitgliedschaft), Heiko Giese (30 Jahre), Jutta Giese, Waltraud Neisberger und Hans Neisberger (20 Jahre). „Diese Ehrungen zeigen, dass die CSU von der Treue und der langjährigen Mitarbeit ihrer Mitglieder lebt und wir hoffen, dass wir mit diesen Vorbildern bald weitere Mitglieder für unsere Partei gewinnen können”, so Marianne Hellhuber.