„Endlich, nach langer Corona-Pause wieder eine Vernissage!”, freut sich Henri Lallemand. Unter dem Motto „Der Impressionismus lebt” stellt der Künstler, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Donautal als Sohn einer französischen Mutter und eines bayerischen Vaters geboren wurde, seine Werke bis Donnerstag, 30. Juni, im Kulturhaus Neuhausen (Leonrodstr. 43/Ecke Albrechtstr.) aus. „Ich war über den Winter fleißig und habe einige neue Bilder gemalt - es gibt also Neues zu sehen”, versichert Lallemand.
Lallemand zog nach seinem Kunststudium an der LMU München und zahlreichen Ausstellungen in Bayern, Österreich, der Schweiz und Italien im Jahr 1988 nach Frankreich, lebte und malte in den Regionen Toulouse und Bordeaux und organisierte in dieser Zeit 120 Ausstellungen. Danach lebte er in Spanien und Portugal, wo er seine Werke in mehr als 100 Einzelausstellungen präsentierte. Seit 2011 wohnt Lallemand wieder in Deutschland und stellt seine Kunst in München und Umgebung aus. Er ist Träger verschiedener Kunstpreise, unter anderen der renommierten Jean-Gebser-Akademie für Bildende Künste.
Die Vernissage zu seiner neusten Ausstellung findet am Freitag, 10. Juni, um 19 Uhr statt. Kunstinteressierte sind herzlich eingeladen, seine Werke bei einem kleinen Umtrunk mit Imbiss und Klaviermusik zu betrachten. Kurzfristige Anmeldungen zur Vernissage sind unter Angabe der Personenanzahl unter Tel. 0151/59057216 möglich.