Veröffentlicht am 13.07.2022 00:00

Mit Heimvorteil


Von Manfred Plabst (manfred.plabst@creaktiv-net.de, mpl)
Die Pullacher Sportler hinten von links nach rechts: Blanca Keune, Maximilian Heidfeld, Nica Mäder<br>hinten von links Blanca Keune, Maximilian Heidfeld und Nica Mäder sowie vorne Robert Schmid und Sabine Tausch.<br><br><br> (Foto: Markus Mäder)
Die Pullacher Sportler hinten von links nach rechts: Blanca Keune, Maximilian Heidfeld, Nica Mäder
hinten von links Blanca Keune, Maximilian Heidfeld und Nica Mäder sowie vorne Robert Schmid und Sabine Tausch.


(Foto: Markus Mäder)
Die Pullacher Sportler hinten von links nach rechts: Blanca Keune, Maximilian Heidfeld, Nica Mäder
hinten von links Blanca Keune, Maximilian Heidfeld und Nica Mäder sowie vorne Robert Schmid und Sabine Tausch.


(Foto: Markus Mäder)
Die Pullacher Sportler hinten von links nach rechts: Blanca Keune, Maximilian Heidfeld, Nica Mäder
hinten von links Blanca Keune, Maximilian Heidfeld und Nica Mäder sowie vorne Robert Schmid und Sabine Tausch.


(Foto: Markus Mäder)
Die Pullacher Sportler hinten von links nach rechts: Blanca Keune, Maximilian Heidfeld, Nica Mäder
hinten von links Blanca Keune, Maximilian Heidfeld und Nica Mäder sowie vorne Robert Schmid und Sabine Tausch.


(Foto: Markus Mäder)

Im Juni fand der alljährliche Untermain-Cup in Elsenfeld statt. Der RSV Pullach war dort mit vier Startern vertreten. Dies war der letzte Wettbewerb der Bayern-Pokal-Serie im 1er- und 2er-Kunstradfahren vor dem abschließenden Finale, welches am 17. Juli in Pullach ausgetragen wird. Auf Grund der großen Fahrstrecke reisten einige Sportler bereits am Vortag an, während ein zweiter Teil in den frühen Morgenstunden bereits vor 5 Uhr in Pullach startete und das Equipment in den bayerischen Norden transportierte. Vor dem Hintergrund der ausgesprochen anstrengenden Anreise erklärten sich die durchwachsenen Leistungen der Sportler.

Kleine Fehler

Als erste Starterin präsentierte Blanca Keune ihr Programm. Sie zeigte eine sichere Beherrschung ihres Fahrrades, kam nach kleinen Fehlern bei den ersten Übungen zur Mitte ihrer Präsentation jedoch leider aus dem Konzept und übersprang dabei einen hoch bepunkteten Übungsblock. So konnte sie nur 33,84 der aufgestellten 63,52 Punkte ausfahren. Damit wurde sie im Teilnehmerfeld einige Plätze nach hinten gesetzt, erreichte aber dennoch den 6. Platz.

1. Platz trotz Abzüge

Die Startgemeinschaft von Sabine Tausch (RSV Pullach) und Robert Schmidt (RSV Schleißheim) im 2er Kunstradsport der Elite präsentierte zu Beginn der Kür mit dem Handstand / Kopfstand eine Höchstschwierigkeit, aus der sie jedoch stürzten. Trotz der hohen Verletzungsgefahr bei diesem Sturz geschah den beiden nichts und sie konnten ihr Programm fortsetzen. Der Schock saß jedoch tief und es schlichen sich vermehrte Fehler ein. Zusätzlich hatten die beiden mit den Gegebenheiten der Halle zu kämpfen, da der Boden stark haftete und sich negativ auf die Steigerdrehungen auswirkte. So mussten auch die beiden relativ hohe Abzüge in Kauf nehmen und fuhren nur 109,08 Punkte aus. Dies reichte dennoch für den 1. Platz.

Nahezu fehlerfrei

Am Nachmittag starteten schließlich Maximilian Heidenfeld und kurz darauf Nika Mäder, die beide ihre Kür nahezu fehlerfrei zeigen konnten. Nika erreichte beinahe eine neue persönliche Bestleistung, konnte ihren Platz im Starterfeld sicher behaupten und erreichte den 4. Platz. Maximilian gelang es 39,20 Punkte auf sein Konto einzufahren. Damit schob er sich in der Tageswertung auf den 4. Platz vor.

Finale daheim am 17. Juli

Alle Pullacher Teilnehmer qualifizierten sich jedoch sicher zur Teilnahme am Bayern-Pokal-Finale in der heimischen Halle. Hierzu mussten sie nach den insgesamt 4 Wettbewerben zum Bayernpokal in der Gesamtwertung einen der ersten 8 Plätze belegen. In ihren jeweiligen Alters- und Startklassen belegen aktuell Blanca Keune Platz 3, Sabine Tausch und Robert Schmidt Platz 1, Maximilian Heidenfeld Platz 5 und Nika Mäder Platz 2. Alle Sportler fiebern auf die Finalveranstaltung mit Heimvorteil hin und trainieren jetzt nochmal intensiv ihre Küren.

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