Veröffentlicht am 27.06.2024 11:00

Anwohner-Fragen beantwortet

Spatenstich in Pullach für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP (von links): IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold, IEP-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter Bürgermeister von Pullach, Andreas Most, sowie IEP-Mitarbeiter Michael McRae und Alexander Seitz-Gutmann. (Foto: IEP-Pullach.de)
Spatenstich in Pullach für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP (von links): IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold, IEP-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter Bürgermeister von Pullach, Andreas Most, sowie IEP-Mitarbeiter Michael McRae und Alexander Seitz-Gutmann. (Foto: IEP-Pullach.de)
Spatenstich in Pullach für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP (von links): IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold, IEP-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter Bürgermeister von Pullach, Andreas Most, sowie IEP-Mitarbeiter Michael McRae und Alexander Seitz-Gutmann. (Foto: IEP-Pullach.de)
Spatenstich in Pullach für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP (von links): IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold, IEP-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter Bürgermeister von Pullach, Andreas Most, sowie IEP-Mitarbeiter Michael McRae und Alexander Seitz-Gutmann. (Foto: IEP-Pullach.de)
Spatenstich in Pullach für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP (von links): IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold, IEP-Aufsichtsratsvorsitzender und zweiter Bürgermeister von Pullach, Andreas Most, sowie IEP-Mitarbeiter Michael McRae und Alexander Seitz-Gutmann. (Foto: IEP-Pullach.de)

Damit mehr Bürgerinnen und Bürger geothermische Wärme bekommen können, erweitert die Innovative Energie für Pullach GmbH (IEP) ihre Energiezentrale Nord.
Wann wird es laut? Wie ist der Baustellenverkehr geregelt? Was passiert mit dem Wäldchen zwischen Energiezentrale und Alpspitzstraße? Wie hoch wird die neue Energiezentrale, wie lange dauern die Baumaßnahmen und wann ist alles fertig? Diese Fragen beschäftigen Anwohnerinnen und Anwohner, in deren Nachbarschaft jetzt die Baumaßnahmen für die Erweiterung der Energiezentrale Nord der IEP in der Hans-Keis-Straße 65 beginnen. Beim Spatenstich erklärte IEP-Geschäftsführer Helmut Mangold Details und beantwortete Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner.

Viele Anfragen
auch aus Solln

Auf der Fläche der bisherigen Energiezentrale starten jetzt die Bauarbeiten für ein zweistöckiges Gebäude mit insgesamt 530 Quadratmetern für Werkstatt, Lager, Leitstand und Technik. Dazu zählen eine Lüftungs- und Klimaanlage und eine mit Geothermie betriebene Adsorptionskältemaschine.
„Während einer Baumaßnahme kann es aufgrund der Witterungsverhältnisse oder wegen Lieferschwierigkeiten immer zu Verzögerungen kommen”, sagte Mangold, „aber wir müssen unsere Energiezentrale und unsere Anlagen erweitern, damit mehr Pullacher Bürgerinnen und Bürgern geothermische Wärme bekommen können. Auch aus Solln erreichen uns viele Anfragen.”

Holzbau aus heimischer Lärche

Bis auf die für die Statik wichtigen Stellen ist das Gebäude als Holzbau geplant. Die Fassade wird mit heimischem Lärchenholz verkleidet, der Kopf des Gebäudes mit Holzschindeln. Auf die Dachflächen baut die IEP eine Photovoltaik-Anlage. Heizen und kühlen wird die IEP das Gebäude mit ihrer Geothermie. Das Dach und ein Teil der Fassade werden begrünt.
Der Entwurf für die Erweiterung der Energiezentrale Nord stammt vom Pullacher Architekturbüro Lechner & Martin. Die IEP hat am 3. Juli 2023 den Bauantrag gestellt. Am 16. April 2024 erteilte das Landratsamt die Baugenehmigung. Das Vorhaben ist gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Die wichtigsten Punkte

So beantwortete die IEP die wichtigsten Bürgerfragen:

  • Während der Rohbauarbeiten ist mir Lärm zu rechnen. Die Rohbauarbeiten werden voraussichtlich bis Winter 2024 dauern.
  • Der Baustellenverkehr sowie die Anlieferung von Baustoffen erfolgt über die extra dafür eingerichtete Baustelleneinrichtungsfläche. So gibt es keinen Rückstau zur Hans-Keis-Straße.
  • Auf der Baustelleneinrichtungsfläche gibt es genügend Parkplätze, sodass auf der Hans-Keis-Straße keine Parkplätze fehlen.
  • Während der Schulverkehrszeiten sorgen eigens dafür vorgesehene Mitarbeiter der Baufirma für einen sicheren Schulweg.
  • Der Kopfbau des neuen Gebäudes wird 10 Meter hoch. Zum Vergleich: Das Gymnasium nebenan ist an der höchsten Stelle 12 Meter hoch
  • Die Erweiterung der Energiezentrale erfolgt ohne zusätzlichen Flächenverbrauch auf der Fläche der bestehenden unterirdischen Anlagen.
  • Der Wald zwischen Energiezentrale und Alpspitzstraße ist von der Baumaßnahme nicht betroffen. Zudem schützt die IEP die Bäume entlang der Hans-Keis-Straße.
  • Die erweiterte Energiezentrale Nord wird voraussichtlich im Sommer 2025 bezugsfertig sein. Dann kann die IEP auch die neuen Anlagen in Betrieb nehmen.
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