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Die neue Tafel informiert über die Wildhecke:Dr. Josef Endl, Mitglied im Arbeitskreis Natur und Artenvielfalt der Weilheimer Agenda 21 ist Experte und Planer im Projekt. (Foto: Weilheim pflanzt Zukunft)

Die Wildhecke an der Waxensteinstraße stärkt die Artenvielfalt

Menschen aus Weilheim haben ab sofort die Möglichkeit sich über die Wildhecke an der Waxensteinstraße zu informieren. Der Arbeitskreis Natur und Artenvielfalt der Weilheimer Agenda21 hat im Verbund mit dem Projekt Weilheim pflanzt Zukunft (weilheim-pflanzt-zukunft.de) Wissenswertes aufbereitet und präsentiert dies den Spaziergängerinnen und Spaziergängern auf einer Tafel. Nachdem die Pflanzung der Wildhecke im letzten Jahr durch Weilheimer Bürgerinnen und Bürger erfolgreich durch den nicht allzu strengen Winter gekommen ist und auch die Niederschläge in diesem Jahr sich positiv auf das Wachstum ausgewirkt haben, bereitet sich die Natur nun auf die kalte Jahreszeit vor.
21.11.2024 11:33 Uhr
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Flechtwerk einbringen als naturnahe Ufersicherung am Tiefenbach. (Foto: Wasserwirtschaftsamt Weilheim )

Naturnahe Strukturen schaffen

Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim veranstaltete neulich einen zweitägigen Wasserbau-Praxiskurs zum Thema ingenieurbiologische und naturnahe Bauweisen an Gewässern dritter Ordnung. Das Kursangebot richtete sich in Zusammenarbeit mit der Stadt Weilheim sowie der Flussmeisterstelle Weilheim vor allem an Kommunen und Bauhofmitarbeiter im Landkreis Weilheim-Schongau, aber auch an Behörden und Naturschutzverbände. Als erfahrenen Referenten konnte Georg Hermannsdorfer gewonnen werden, der mit viel Fachkompetenz in Theorie und Praxis und über 30-jähriger Erfahrung im naturnahen Wasserbau den 40 Kursteilnehmern aus über 20 teilnehmenden Gemeinden und vier Flussmeisterstellen unterschiedliche naturnahe Bauweisen an einem Teilabschnitt des Tiefenbachs in Achalaich vermitteln konnte.
21.11.2024 10:34 Uhr
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Die Expertinnen mit Sachgebietsleiterin Helga Bauschmid (1.v.re) und Fachlehrerin Helene Priller (1.v. li)<br> <br>  (Foto: AELF)

Genussvolle Vielfalt aus alten Getreidesorten

Wer Wert auf eine bewusste, abwechslungsreiche Ernährung legt, wird bei alten Getreidesorten fündig. 16 Referentinnen für Ernährung und Hauswirtschaft aus ganz Oberbayern nahmen kürzlich an einer Schulung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding teil, bei der sie sich über die Besonderheiten und den Geschmacksschatz von Getreidesorten wie Emmer, Einkorn, Kamut und Dinkel informierten. Neben diesen traditionsreichen Sorten standen auch regionale Landsorten wie der „Graf Toerring Weizen“ und der „Waldstaudenroggen“ im Fokus. Diese Getreideschätze erleben derzeit eine Renaissance und verleihen Broten, Beilagen und Gebäck einen unverwechselbaren Geschmack.
18.11.2024 12:07 Uhr
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Nachhaltige ChristbäumeReparaturecke und Kleiderkammer haben geöffnetMittersendlinger Herbstfest
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Mit Brezenherz und frisch gezapftem Apfelsaft werden die Besucher des Second-Hand-Ladens „Kleiderherz” am Jubiläumstag bewirtet.  (Foto: Kleiderherz)

Zum Jubiläum Breze und Apfelsaft: Das Kleiderherz feiert mit seinen Kunden

Das Kleiderherz wurde 2016 im Untergeschoss des Marienheims gegründet. Nach acht Jahren ist es im Zentrum Glonns angekommen und am 17. Oktober 2024 seit genau einem Jahr im neuen Domizil im Klosterweg 4. Die Einrichtung ist mehr als ein Second Hand Laden: Sie ist sozialer Treffpunkt, ein nachhaltiges Projekt und kann eine beeindruckende Bilanz an eingesparten Ressourcen und ehrenamtlich erbrachter Arbeit vorweisen. Annegret Biehn und ihr Mann haben das Projekt initiiert und mit Macella Peschke fünf Jahre im Marienheim geführt. Damals hieß es noch 'Kleiderkammer'. Die Menschen hinter dem Projekt sind inzwischen mehr geworden. Alle haben ein Herz für ihre Kunden – auch im konkreten Sinn: „Wer am Donnerstag, 17. Oktober, zu uns in den Laden kommt, erhält eine Brezel in Herzform – dazu ein Glas gezapften Apfelsaft aus regional gepresstem Obst”, erklärt Charlotte Gummert-Schulze, Mitglied des Vorstands. Das siebenköpfige Team – tätig hinter der Theke, aktiv im Laden oder beim Sortieren, Auszeichnen und Sichten der gespendeten Kleidung – möchte damit seinen Kunden ein kleines 'Dankeschön' aussprechen. „Wir freuen uns, wenn Sie – auch mit einer Freundin oder einem Freund, dem Partner oder einer Partnerin und Kindern – kommen. Denn so vielfältig wie die Kunden ist auch unsere Mode!” betont Gabriele Cramer-Schaepe, verantwortlich für die wechselnde Dekoration der Schaufenster.
09.10.2024 11:35 Uhr
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