Menschen mit seelischen Problemen erfahren oft Vorurteile und leiden dadurch doppelt. So fehle es Menschen mit einer Depression oder einer Suchterkrankung beispielsweise an Selbstdisziplin oder an einer Psychose Erkrankte werden als unberechenbar und gefährlich bezeichnet. Betroffene sowie auch ihre Angehörigen fühlen sich durch diese Stigmatisierungen häufig ausgegrenzt und unverstanden, dabei stellt sich zudem die Frage: Wie kommt es zu solchen Vorurteilen und was kann man dagegen tun? Der sozialpsychiatrische Dienst der Diakonie Herzogsägmühle in Weilheim lädt am Dienstag, 26. Juli, zu einem offenen Gesprächskreis rund um das Thema mit Barbara Daser, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie ein. Beginn ist um 18 Uhr im Café VerWeilheim (Herzog-Christoph-Str. 1). Die Veranstaltung ist allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Infos sind beim Sozialpsychiatrischen Dienst Herzogsägmühle unter Tel. 0881/924520241 erhältlich.