Veröffentlicht am 27.07.2022 00:00

Wertvolles Waldwissen


Von red
Die Teilnehmenden an der Führung erfuhren von Försterin Anita Ottmann (links), dass im Gemeindewald Esskastanien, Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen wachsen, die allesamt eine harmonische Gemeinschaft bilden. Auch Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (rechts) befand sich unter den Teilnehmenden. (Foto: Gemeinde Alling)
Die Teilnehmenden an der Führung erfuhren von Försterin Anita Ottmann (links), dass im Gemeindewald Esskastanien, Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen wachsen, die allesamt eine harmonische Gemeinschaft bilden. Auch Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (rechts) befand sich unter den Teilnehmenden. (Foto: Gemeinde Alling)
Die Teilnehmenden an der Führung erfuhren von Försterin Anita Ottmann (links), dass im Gemeindewald Esskastanien, Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen wachsen, die allesamt eine harmonische Gemeinschaft bilden. Auch Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (rechts) befand sich unter den Teilnehmenden. (Foto: Gemeinde Alling)
Die Teilnehmenden an der Führung erfuhren von Försterin Anita Ottmann (links), dass im Gemeindewald Esskastanien, Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen wachsen, die allesamt eine harmonische Gemeinschaft bilden. Auch Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (rechts) befand sich unter den Teilnehmenden. (Foto: Gemeinde Alling)
Die Teilnehmenden an der Führung erfuhren von Försterin Anita Ottmann (links), dass im Gemeindewald Esskastanien, Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen wachsen, die allesamt eine harmonische Gemeinschaft bilden. Auch Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (rechts) befand sich unter den Teilnehmenden. (Foto: Gemeinde Alling)

Über 20 Allinger Waldinteressierte hatten sich neulich dem Abendspaziergang mit Revierförsterin Anita Ottmann und Bürgermeister Stefan Joachimsthaler angeschlossen. Der Bürgermeister, dem der Wald sehr am Herzen liegt, hatte zuvor die Revierförsterin gebeten: Ob sie einmal einen Spaziergang durch den Allinger Wald führen und mit ihrem Fachwissen bereichern möchte. Die Idee griff die Waldfachfrau gern auf, und mit begrenzter Teilnehmerzahl – damit jeder gut zusehen und zuhören konnte - ging es durch den Wald am Germannsberg. Bäume sind faszinierende Lebewesen. Ihre Eigenheiten gilt es für sinnvolle und ertragreiche Forstwirtschaft unbedingt zu beachten – so könnte man wohl die interessanten und spannenden Einzelheiten zusammenfassen, die Ottmann preisgab. Dass bei Neupflanzungen heute unbedingt auf klimatolerante Baumarten geachtet werden muss, war jedem klar. Die Revierförsterin berät dabei auf Wunsch die Waldbauern, und auch die Gemeinde holt sich für den eigenen Wald der Kommune den Rat der Försterin.

Auf den Wegen bleiben

So galt der erste Stopp auch einer Aufforstung im Gemeindewald: Esskastanien wachsen hier gemeinsam mit Elsbeeren, Baumhaseln und heimischen Buchen. Sie bilden eine harmonische Gemeinschaft: Die einen benötigen viel Licht, während die anderen darunter zufrieden im Schatten wachsen. Alle Arten sind dürreresistent. An weiteren Stationen bereicherte Ottmann die Gruppe mit wertvollem Waldwissen: Sie erläuterte, wie der Waldbauer sinnvoll einen Fichtenwald ausdünnt; zeigte einen Feldahorn, der bereits ein für seine Art ungewöhnliches Alter erreicht hat; führte die Besucher zu einer Waldwildnis mit einem Totholzbaum, der zum wertvollen Biotop wird. Voller Ehrfurcht standen die Waldgänger vor dem mächtigen Stamm einer circa 200 Jahre alten Eiche. Zu guter Letzt wies Ottmann darauf hin, dass man sich für Spaziergänge am besten auf Wegen bewegt – und nicht wie ausnahmsweise bei dieser Exkursion, abseits der Pfade – um die Natur und Wildtiere nicht unnötig zu stören.

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