Veröffentlicht am 06.09.2022 13:09

„Der Wert wird enorm steigen”


Von red
Die Münchner Wochenanzeiger unterstützen Mädchen- und Frauenfußball. (Foto: crea)
Die Münchner Wochenanzeiger unterstützen Mädchen- und Frauenfußball. (Foto: crea)
Die Münchner Wochenanzeiger unterstützen Mädchen- und Frauenfußball. (Foto: crea)
Die Münchner Wochenanzeiger unterstützen Mädchen- und Frauenfußball. (Foto: crea)
Die Münchner Wochenanzeiger unterstützen Mädchen- und Frauenfußball. (Foto: crea)

Alle unsere Beiträge rund um unseren Schwerpunkt Mädchen- und Frauenfußball finden Sie hier:

Sechs Vereine lassen sich in die Karten sehen

Löwinnen zurück am Ball: Die Fußballfrauen des TSV 1860 auf Erfolgskurs

„Von nichts kommt nichts” - FC Stern fördert Mädchen- und Frauenfußball seit über 50 Jahren

„Dann gibt's kein Halten” - 20 Jahre Frauenfußball beim SC Amicitia München

„Es nimmt Fahrt auf” - SV Sentilo Blumenau bemüht sich um alle Altersklassen

„Besonderes Aushängeschild” - Der SC Huglfing ist stolz auf seine Fußballerinnen

Mit Leidenschaft am Ball - Der ESV l(i)ebt seit zehn Jahren Mädchenfußball

Was wünschen sich Spielerinnen und Vereine?

„Für die Zukunft wünsche ich mir ...”

In den Vereinen in und um München engagieren sich jede Menge Menschen dafür, dass sich mehr Mädels an den Ball trauen, die Sportart ausprobieren, Freude daran haben, sich weiterentwickeln und möglichst am Ball bleiben. Wir haben nachgefragt: Seit wann engagieren Sie sich für den Münchner Mädchen- und Frauenfußball und was wünschen Sie sich für die Zukunft des weiblichen Fußballs? 18 Vereine vor Ort geben einen Einblick.

Wie gelingt der Einstieg?

„Mädchen sichtbar machen”

Seit fast 30 Jahren entwickelt Anna Seliger Konzepte für Ferienprogramme und Ganztagsbildung. Sie ist die Initiatorin und Leiterin des Projekts „Mädchen an den Ball”. Im Gespräch mit den Münchner Wochenanzeigern erklärt sie, warum sie sich für den Münchner Mädchenfußball stark macht.

Wie löst man Unterschiede auf?

„Frauenfußball muss in der Gesellschaft ankommen”

Wie in vielen gesellschaftlichen Bereichen finden sich auch im Fußball Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen: unfaire Bedingungen, Trainer(innen)mangel, Gehaltsunterschiede, zu wenig Medienpräsenz, Beleidigungen während und nach den Spielen. All dies prangert der Verein „mission equal” an und setzt sich dafür ein, Fußballerinnen in Deutschland zu stärken und und ihnen die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Elisabeth Schönberger hat mit Vereinsgründerin Svenja Grundl über die Ziele von „mission equal” und über die Umsetzung gesprochen.

Wo sind die Stärken, wo die Schwächen?

„Unsere Frauen sind nicht nur zum Kuchenbacken da”

In den vergangenen zehn Jahren hat der DFB die Hälfte seiner Mädchenteams verloren. Nun wird verstärkt daran gearbeitet, Mädchen und Frauen für den immer noch „typisch männlichen” Sport zu begeistern. Wie ist der Stand? Sechs Profis geben einen kenntnisreichen Einblick in die Stärken und Schwächen des weiblichen Vereinsfußballs in und um München:

• Silke Dehling, Spielleiterin Frauenmannschaft, TSV 1860 München e.V.

• Simone Markt, Leiterin Mädchen- und Frauenfußball, SV Sentilo Blumenau

• Patricia Schneider, Abteilungsleitung Frauen, FC Stern München 1919 e.V.

• Georg Hirschauer, Technischer Leiter Herren & Frauenfußball, SC Amicitia München e.V. 1919

• Sabine Krombholz, Koordinatorin Mädchen- und Frauenfußball, ESV München

• Anna Hock, Spielerin und 3. Abteilungsleiterin Fußball, SC Huglfing.

Was tut sich aktuell vor Ort?

Bürgergremium stimmt Zuschuss für Mädchen an den Ball zu

Erstes Heimspiel für Bayernliga-Frauen

SV Sentilo Blumenau lädt zum Schnuppertraining

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