„Faces in Trees” (Gesichter in Bäumen) zeigt Konrad Förster vom 16. bis 18. September (immer 10 bis 17 Uhr) im Sardenhaus (Westpark).
„Die Stämme von Bäumen im sterbenden, bereits totem oder auch nur im missgebildeten Zustand, teilweise hunderte bis sogar tausende von Jahren alt, bilden eine faszinierende Welt mit teilweise spannenden und bizarren Auswüchsen, in denen man sich verlieren kann und nicht selten auch glaubt, Gesichter oder Gestallten darin zu erkennen”, erzählt Förster. „Diese verborgenen Wesen versuche ich mit etwas Fantasie zu erkennen und in Fotos festzuhalten. Mit den bearbeiteten Fotos versuche ich, die Schönheit dieser gewachsenen Strukturen noch stärker zu betonen und für alle sichtbar zu machen. Mit meinen Bildern will ich den Betrachter in faszinierende Welten eintauchen lassen, die gleichzeitig eine Schönheit in Form und Farbe in sich bergen.”
Seit 2009 ist Förster immer wieder auf die Suche nach diesen versteckten Motiven. Seit 2017 setzte er seine Bilder verstärkt in Szene, um seine Sicht auf diese Fabelwelt einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit auch den Bäumen ein Gesicht zu geben - mit dem Appell, diese zu bewahren und zu schützen.