Auch bei den Einrichtungen der Starnberger Kliniken standen die ersten zwei Septemberwochen im Zeichen des Ausbildungsstarts. In den Häusern in Seefeld, Penzberg und Herrsching/Schindlbeck fiel der Startschuss bereits zum 1. September, am 13. September komplettierte der neue Jahrgang der Berfusfachschule für Pflege in Starnberg die insgesamt 45 Köpfe starke Riege der Nachwuchskräfte.
„Die Starnberger Kliniken sind mit einer der größten Arbeitgeber im Landkreis und entsprechend vielfältig ist unser Ausbildungsspektrum“, so Holding-Chef Dr. Thomas Weiler. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir auch dieses Jahr wieder nahezu alle Ausbildungsplätze besetzen konnten.“
Der Großteil der Auszubildenden hat dabei unter dem Motto „Stark sein für Menschen“ den Weg zur/m Pflegefachfrau/-fachmann eingeschlagen; drei erlernen den Beruf des Anästhesie- bzw. Operationstechnischen Assistenten (ATA/OTA) und eine junge Dame den der Kauffrau im Gesundheitswesen. Am Ende der dreijährigen Pflegeausbildung mit dem einheitlichen EU-weit anerkannten Abschluss als Pflegefachfrau/-fachmann stehen den Absolventen dann alle Bereiche des Gesundheitswesens offen: Alten-, Kinder- und Krankenpflege. Die Auszubildenden zum Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen durchlaufen in den kommenden drei Jahren unter anderem die Bereiche Buchhaltung, Einkauf, Finanz- und Medizincontrolling sowie Patientenservice und Erhalten Einblicke in die Umsetzung des Qualitätsmanagements.
„Wir sind sehr froh, dass Sie bei uns sind und diese tollen Berufe gewählt haben, denn wir brauchen den Nachwuchs“, betonte Starnbergs Ärztlicher Direktor Professor Dr. Arnold Trupka bei der Begrüßung der Auszubildenden. „Wir können Ihnen in den Häusern der Starnberger Kliniken ein breites Spektrum anbieten, also seien Sie neugierig, stellen Sie Fragen und nutzen die Chancen der praktischen Einsätze.“ Bevor es aber soweit ist, geht es für die Auszubildenden jetzt erst einmal für sechs Wochen auf die Schulbank, für die Herrschinger und Seefelder ist dies bei den Heimerer Schulen in München beziehungsweise Schongau.