Schon seit einigen Jahren unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. das Johanniter-Ferienprogramm Lilalu – damit möglichst viele Kinder, unabhängig von den finanziellen Verhältnissen ihrer Familie, an den Workshops aus den Bereichen Sport, Zirkus und Kunst teilnehmen und gestärkt sowie selbstbewusst in ihren Alltag zurückkehren können. Diesen Sommer kamen die Fördergelder explizit geflüchteten Kindern zugute: Im Rahmen eines Sonderfonds hat das Deutsche Kinderhilfswerk die Integration ukrainischer Kinder beim Lilalu-Sommerferienprogramm mit 5.000 Euro
unterstützt.
„Schon in den Osterferien haben die ersten geflüchteten Kinder aus der Ukraine an Lilalu-Workshops teilgenommen und seither sind es stetig mehr geworden“, sagt Lilalu-Pädagogin Juliane Mörsdorf. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe des Deutschen Kinderhilfswerkes die geflüchteten Kinder in den Sommerferien gezielt unterstützen konnten. Für die Kinder war es sehr schön, Teil eines Programms zu sein, bei dem die Sprachkenntnisse nicht so von Bedeutung sind und sie ein bisschen Leichtigkeit spüren und Teil ein Gemeinschaftserlebnis sein können.“
Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist ein großes Thema unserer Zeit. Das Verständnis für unterschiedliche Lebensrealitäten und das gemeinsame Bewältigen von Herausforderungen sind dabei enorm wichtig. Bei den Workshops von Lilalu in München können Kinder und Teenager im Alter von vier bis 13 Jahren genau dies lernen.
Das Lilalu-Ferienprogramm wird außerdem von der Landeshauptstadt München, aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration sowie vom Bezirk Oberbayern gefördert.