Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder findet wieder statt: Prämiert wird außerordentliches Engagement durch die besten Schülerzeitungen Deutschlands. Bis zum 15. Januar können sich Redaktionen bei der Jugendpresse Deutschland für zahlreiche Preise bewerben. Acht Sonderpreise gibt es dieses Jahr beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder zu gewinnen – zusätzlich zu den ersten bis dritten Plätzen und dem Onlinepreis in den sechs Schulkategorien – Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen. Neben Preisgeldern bis zu 1.000 Euro sind eine feierliche Preisverleihung und der Schülerzeitungskongress mit einem vielfältigen Weiterbildungsprogramm durch Workshops Teil der Ehrung der Redaktionen.
Die Bewerberinnen und Bewerber in den Schulkategorien werden aus den Gewinnerinnen und Gewinnern der jeweiligen Landesschülerzeitungswettbewerbe eingesendet. Schülerzeitungen können sich zudem bis zum 30. Dezember direkt per Einsendung an die Jugendpresse Deutschland für den Onlinepreis der Schulkategorien bewerben. Bis zum 15. Januar werden außerdem Bewerbungen für die ausgeschriebenen Sonderpreise angenommen. Die Sonderpreise zeichnen Schülerzeitungsartikel oder Themenhefte aus, die sich mit besonderen Themen auseinandersetzen. Sie werden von verschiedenen Partnerinnen und Partnern vergeben. Unter dem Titel „EinSatz für eine bessere Gesellschaft” vergibt das Bundesministerium für Familie, Senioren und Jugend (das auch den Wettbewerb darüber hinaus fördert) dieses Jahr gleich drei Preise für Artikel, die von gesellschaftlichem Engagement zeugen. Der Bundesverband Digitalpublisher prämiert unter dem Titel „Schülerzeitungen neu denken – der Innovationspreis” neuartige, kreative Zeitungen und Formate. Ebenfalls wieder dabei ist die Redaktion www.deutschlandarchiv.de der Bundeszentrale für politische Bildung mit ihrem Preis für Schülerzeitungen, die sich des Themenfelds DDR-Aufarbeitung und Deutsche Einheit annehmen. Darüber hinaus gibt es Sonderpreise für Beiträge über die Bedeutung von Gesundheit (AOK), Medien in der Schule (Joachim Herz Stiftung), Sicherheit und Gesundheit (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung), den Umgang mit Mobbing an der Schule (Werner-Bonhoff-Stiftung und Europa (Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland).
Bewerbungen von Print- und Onlinezeitungen für die Sonderpreise können bis zum 15. Januar bei der Jugendpresse Deutschland eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.schuelerzeitung.de/mitmachen. Auf der Jurysitzung im Februar 2023 wählen Profijournalistinnen und -Journalisten, junge Nachwuchsjournalistinnen und -Journalisten aus dem Jugendpressenetzwerk, Vertreterinnen und Vertreter der Kultusministerien der Länder und der Sonderpreispartnerinnen und -Partner die gelungensten Zeitungen aus. Die besten Redaktionen Deutschlands können sich auf das Preisgeld und die feierliche Preisvergabe in Zusammenarbeit mit dem Bundesrat sowie den Schülerzeitungskongress in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung freuen.