Die Finalrunde der UEFA Nations League, das sogenannte „Final Four”, wird – eine sportliche Qualifikation der Deutschen Nationalmannschaft vorausgesetzt – in München und Stuttgart stattfinden. Ein großes Fanfest und andere städtische Veranstaltungen wird es allerdings nicht geben. Darauf haben sich die UEFA, der DFB und die Landeshauptstadt München (LHM) verständigt.
Vorausgegangen waren konstruktive Gespräche, die Oberbürgermeister Dieter Reiter angestoßen hatte. Die Anforderungen der UEFA an die Host Citys sahen ursprünglich auch ein Fanfest und andere städtische Leistungen vor. Wegen der angespannten Haushaltslage und vor allem den derzeit laufenden Prüfungen der Frauen-Fußball-EM 2029 und der Leichtathletik WM 2029/31 sowie dem Aufbau eines Bewerbungskonzepts für Olympische und Paralympische Sommerspiele 2040 und den Vorbereitungen für das Ende Mai stattfindende Champions-League-Finale kann die Umsetzung seitens des Referat für Bildung und Sport aber nicht im gewohnten Umfang geleistet werden.
Im Ergebnis wurden nun die von den Städten erbetenen Leistungen auf ein Minimum reduziert. Der größte Teil der Anforderungen betrifft den DFB und die Stadionbetreiber, ein kleinerer Teil liegt in der Verantwortung der Städte. Kosten entstehen der Landeshauptstadt München durch die Leistungserbringung nicht. Die zusätzlichen Shuttlebusse werden von der UEFA übernommen.
„Ich freue mich, dass mit einem Halbfinale und dem Finale der Nations League in München gleich nach dem Champions-League-Finale weitere Fußball-Highlights stattfinden”, erklärt OB Dieter Reiter: „Natürlich bleibt die Stadt im Austausch mit DFB und UEFA im Hinblick auf zukünftige Veranstaltungen, wie zum Beispiel die 'Women's Euro 2029', die ich gern in München sehen würde. Aber jetzt heißt es Daumen drücken für die Herrennationalmannschaft, damit wir zwei tolle Spiele in unserer Stadt erleben können.”
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