Gleich mehrmals ist die Feuerwehr am Freitag (11. November) zu einem Einfamilienhaus am Roggensteiner Weg alarmiert worden.
Kurz nach drei Uhr nachmittags meldete sich ein Nachbar über den Notruf 112 - er sah Rauch aus dem Keller des Nachbarhauses dringen. Ein Löschzug der Feuerwehr wurde an den Stadtrand alarmiert und konnte sofort einen Kellerbrand bestätigen. Mehrere Atemschutztrupps gingen in das Gebäude und suchten nach Personen und den Brand. Sie fanden einen Verteilerkasten im Keller, der brannte, aber keine Bewohner. Die Löschmaßnahmen konnten schnell abgeschlossen werden, allerdings zogen sich die Lüftungsmaßnahmen etwas, da sich der Rauch fast im gesamten Gebäude ausgebreitet hatte. Im Beisein der Bewohner, die im Laufe des Einsatzes wieder nach Hause kamen, schalteten die Stadtwerke das Gebäude stromlos.
Kurz nach 20 Uhr ging erneut ein Notruf zu dem Gebäude bei der Leitstelle ein. Wieder stellte sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte ein Kellerbrand heraus. Nach einem identischen Vorgehen wie schon einige Stunden davor war wieder ein Brand im Keller lokalisiert worden.
Nachdem eine Ursache für den Brand nicht geklärt werden konnte, übernahm das zuständige Fachkommissariat der Polizei die Ermittlungen.