Der Bezirk Oberbayern fördert laut einem Beschluss seines Sozialausschusses mit rund 1,95 Millionen Euro mehrere Bauprojekte, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen unterstützen. Gefördert wird unter anderem die Erweiterung einer Wohnanlage für Menschen mit Behinderungen der Lebenshilfe Starnberg.
Mit 273.500 Euro fördert der Bezirk Oberbayern das Wohnheim-Projekt in der Hanfeldstr. 41 in Starnberg, bei dem zu 18 bestehenden Plätzen weitere sechs hinzukommen sollen. Das Gebäude, in dem künftig 24 Menschen mit Behinderungen wohnen werden, die tagsüber die Lebenshilfe Werkstatt besuchen, befindet sich in einem gewachsenen Viertel der Stadt Starnberg. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es öffentlich geförderte Wohnungen sowie Einfamilienhäuser. Das Ortszentrum mit Einkaufmöglichkeiten, Arztpraxen und Freizeiteinrichtungen ist in zehn Minuten zu Fuß erreichbar.
„Dank vielfältiger Angebote des täglichen Bedarfs können Menschen mit Behinderungen hier ein selbst bestimmtes Leben führen. Idealerweise sind sie – wie in Starnberg – zu Fuß erreichbar“, sagt Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Die gute Infrastruktur bietet deshalb sehr gute Rahmenbedingungen für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben. Deshalb freut es uns, dass wir die Lebenshilfe Starnberg mit einer Förderung unterstützen dürfen.“