Veröffentlicht am 27.09.2016 00:00

Wer bekommt im März den Preis?

Nachdem die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen eineinhalb Jahren in ihren Projekt-Seminaren Ideen entwickelt, Konzepte erstellt und umgesetzt haben, stehen die 27 regionalen Preisträger des „P-Seminar-Preises 2021/23“ fest, die in den kommenden Wochen in den Bezirken der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien ausgezeichnet werden. Aus den 27 Regionalsiegern erfolgt die Ermittlung der vier Landessieger, die am 30. März unter anderem von Kultusminister Michael Piazolo mit dem „P-Seminar-Preis 2021/23“ geehrt werden.
Der Wettbewerb wird jährlich durch das Bayerische Kultusministerium und die drei Kooperationspartner, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw), dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) und der Eberhard-von-Kuenheim-Stiftung, ausgeschrieben, wobei besonders gelungene Projekte zur Studien- und Berufsorientierung an Bayerischen Gymnasien honoriert werden. Bei der Auswahl der Preisträger stehen insbesondere Konzeption, Umsetzung und Ergebnis der P-Seminare im Fokus. Von zentraler Bedeutung sind neben der Projektidee, Zielsetzung und Projektplanung auch die Kontakte zu außerschulischen Partnern sowie die Berücksichtigung der Studien- und Berufsorientierung. In die Bewertung fließen darüber hinaus die Anwendung von Methoden des Projektmanagements und der Teamarbeit sowie eine abschließende Präsentation der Arbeitsergebnisse ein.

Was ist ein P-Seminar?

Die Schülerinnen und Schüler eines bayerischen Gymnasiums belegen in der gymnasialen Oberstufe (11./12. Jahrgangsstufe) ein Projektseminar, das sich über knapp drei Halbjahre erstreckt und zwei Wochenstunden umfasst. Unter Begleitung einer Lehrkraft arbeiten sie an einem anwendungsbezogenen Projekt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, sich einen Überblick über das große Angebot an Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten zu verschaffen und sich der persönlichen Wünsche, Erwartungen und Fähigkeiten bewusst zu werden. Darüber hinaus ermöglicht die Zusammenarbeit mit externen Partnern gewinnbringende Einblicke in die Anforderungen der Arbeitswelt.

Unter den Besten

Unter den 27 bayerischen Preisträgern sind diese Schulen:
Camerloher-Gymnasium Freising:
Escapism – Planung und Gestaltung eines Escape-Rooms für den Mathematikunterricht der Unter- und Mittelstufe (Leitfach: Mathematik)
Gymnasium Kirchheim bei München:
Aktionstage gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit (Leitfach: Katholische Religionslehre)
Carl-Spitzweg-Gymnasium Germering:
DigiMint am CSG – Digitale Lernmedien von Schülern für Schüler (Leitfach: Biologie)
Gymnasium Starnberg:
Neues Licht aus Pompeji (Leitfach: Latein)
Michaeli-Gymnasium München:
DIY Kommunalpolitik – Demokratie auf Rädern (Leitfach: Sozialkunde)
Erzbischöfliches Maria-Ward-Gymnasium Nymphenburg:
Grünes Klassenzimmer (Leitfach: Biologie)
Wittelsbacher-Gymnasium München:
Departure Neuaubing (Leitfach: Geschichte)

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