Anschauungsunterricht und Belohnung zugleich: Die Allinger Drittklässler hatten im Heimat- und Sachkundeunterricht das Thema Feuerwehr besprochen und als kleine Anerkennung fürs fleißige Lernen, durften sie kürzlich das örtliche Feuerwehrhaus besuchen.
In Empfang genommen wurden sie dort vom 1. Kommandanten Benedikt Friedinger und seinem Stellvertreter Andreas Kiemer. Die beiden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr erklärten den Schülerinnen und Schülern die Feuerwehrautos mit allen Geräten darin, und die Kleidung und Ausrüstung eines Feuerwehrmannes. Besonders interessant fanden die Mädchen und Buben die Atemschutzgeräte. Jedes Kind durfte einen solchen Atemschutz-Rucksack einmal schultern und auch die Atemschutzmaske probieren, was schon allein aufgrund des Gewichtes der Ausrüstung große Bewunderung bei den Drittklässlern auslöste.
Gemeinsam durften sie auch ein Sprungtuch mit aller Kraft spannen, während einer der Kommandanten einen schweren Sack darauf warf. „Da muss man sich ganz schön reinhängen“, stellten sie fest. Gottseidank sind die Feuerwehrmänner um einiges stärker und können das Tuch gut halten, wenn ein Mensch hineinspringt. Wissbegierig stellten die Kids viele Fragen, darunter recht originelle wie „Was macht Ihr, wenn das Feuerwehrhaus oder das Feuerwehrauto brennt?“ oder „Seid Ihr den ganzen Tag im Feuerwehrhaus?“ Und schließlich wurde auch gefragt: „Ab wann darf man bei der Feuerwehr mitmachen?“
14 Jahre müsse man sein, wurde den Schülerinnen und Schülern erklärt. Das dauert zwar noch ein paar Jahre, aber die Kommandanten freuen sich, wenn sie heute schon den Nachwuchs von morgen begeistern konnten.