Mehr „Laim-Schilder“ wünscht sich Gerhard Laub (Grüne) und stellte dazu kürzlich einen entsprechenden Antrag im Bezirksausschuss Laim. Mit den Schildern, die bezeichnen, dass der Stadtbezirk 25 beginnt bzw. endet, solle mehr Lokalbewusstsein entstehen, erklärt Gerhard Laub. „Der Hauptgrund für den Antrag ist, dass man sich so mehr mit dem Bezirk Laim identifizieren kann“, ergänzt der Antragsteller. Das Lokalparlament verabschiedete den Antrag kürzlich einstimmig.
Der Stadtbezirk Laim ist der 25. im Münchner Stadtgebiet. Nachdem München in 25 Stadtbezirke eingeteilt wurde, liegen die Ortsgrenzen Laims nun nördlich in der Landsberger Straße, östlich in der Westendstraße, die südliche Grenze bilden die A96 und die Senftenauer Straße bis zur Willibaldstraße im Westen. Mancherorts weisen Schilder mit der Bezeichnung „Laim“ darauf hin, dass man nun den 25. Stadtbezirk passiert. „Am Willibaldplatz zum Beispiel gibt es so ein Schild Richtung Pasing“, sagt Gerhard Laub. „Andersherum aber fehlt der Hinweis darauf, dass Laim beginnt.“ Zusätzliche Schilder sollen das künftig ändern.
An folgenden Stellen sollen „Laim-Schilder“ in Zukunft darauf hinweisen, dass man in den Stadtbezirk einfährt: Agnes-Bernauer-Straße ostwärts / Zschokkestraße / Elsenheimerstraße nordwärts und Elsenheimerstraße südwärts. „Die weißen Schilder mit Nennung des Stadtbezirks informieren auf größeren Straßen die Verkehrsteilnehmer, in welchen Münchner Stadtbezirk man fährt“, führt Gerhard Laub in seinem Antrag aus. „Die Schilder erfüllen damit eine Orientierungsfunktion und unterstützen zusätzlich die Verbundenheit der Einwohnerschaft mit ihrem Stadtbezirk.“
Der Bezirksausschuss Laim teilt geschlossen Gerhard Laubs Ansinnen und verabschiedete den Antrag einstimmig. Nun bleibt die Antwort des Baureferats abzuwarten, das für die Aufstellung neuer Straßen- und Verkehrsschilder zuständig ist.