Damit sie gesund durch den Herbst kommen lud HIT am vergangenen Dienstag bundesweit Kindergärten ein, um ihnen frische Früchte und damit eine Portion Gesundheit zu schenken. In den Märkten standen gesunde und vitaminreiche Leckereien bereit, durch die sich die Kleinen probieren durften. Auf spielerische Art und Weise wurden die Kinder so zu gesundem Essen wie frischem Obst und Gemüse hingeführt.
Die acht Mädchen und sechs Jungen aus dem Kindergarten am Klinikum Pasing waren gespannt auf ihre „Reise“ durch die Hit Obstabteilung. Die Fünf- bis Sechsjährigen wurden zu Beginn mit Hit-Stiftung-Caps und -Stoffsäckchen ausgerüstet. Nun ging es mit Marktmitarbeiterin Monika Forster auf Entdeckungsreise. Die ersten Stationen führten zu Obstsorten, die den Kindern noch recht bekannt waren. Die gebogene gelbe Frucht war natürlich eine Banane und bei den vielen runden „Bällen“, die es in mehreren Farben gibt, waren sich die Kids einig, dass es sich um Äpfel handelt. Birnen und Kiwis erkannten auch noch viele. Doch dann zeigte Monika Forster eine kleine, oval förmige Obstsorte, bei der sich in der Vorschulgruppe Stille breit machte. „Das ist eine Kiwi Gold“, erklärte Forster, „die ist innen gelb und ganz süß“. Auch zum Thema Physalis kamen wenig Anregungen. Doch als es um das Probieren ging, schrien alle „Hier“.
Im Laimer HIT waren 14 Kinder der Heilpädagogischen Kindertagesstätte in der Mergentheimer Straße zu Gast. Nachdem jedes Kind eine Cap der HIT-Stiftung erhalten hatte, begrüßte Marktleiter Peter Breyer die Drei- bis Sechsjährigen: „Bei uns fühlen, riechen und schmecken die Kinder, dass es wirklich lecker ist.“ HIT-Mitarbeiterin Tanja Mayer-Pfeil hatte bereits den ganzen Morgen verschiedene Obst- und Gemüsesorten mundgerecht vorbereitet. Nach und nach wurden Tomaten, Kohlrabi, Paprika, Bananen & Co. Angeboten und Mayer-Pfeil erklärte Wissenswertes zu den verschiedenen Früchten. So erfuhren die Kinder, dass man Tomaten am besten am Strauch kauft, weil sie so länger halten. Oder dass grüne Paprika deshalb bitter schmecken, weil sie als erstes geerntet werden, also am wenigsten reif sind. Auch auf die wohl berühmteste aller Kinderfragen wusste Mayer-Pfeil eine Antwort: Die Banane ist deshalb krumm, weil die Früchte sich, nachdem die Blätter von der Staude abgefallen sind, zur Sonne hin biegen und dem Licht entgegen wachsen. Zwischendurch durften die Mädchen und Jungen die jeweiligen Früchte probieren – und konnten gar nicht genug bekommen.
Da bei jeder Station eine Frucht in die vorher ausgeteilten Stoffsäckchen wanderte, waren diese am Ende prall gefüllt. Auch für die restlichen Kinder der Kindergärten gab es ein Geschenk: Große Obstkörbe, gefüllt mit Ananas, Granatäpfeln, Trauben, Bananen, Orangen und vielem mehr.