„Wir bereiten vor”

Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in Krailling. (Foto: Gemeinde Krailling)
Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in Krailling. (Foto: Gemeinde Krailling)
Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in Krailling. (Foto: Gemeinde Krailling)
Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in Krailling. (Foto: Gemeinde Krailling)
Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in Krailling. (Foto: Gemeinde Krailling)

Die Gemeinde Krailling stellt die bisherigen Rasenflächen am Garten der Stille (neben der Margaretenkirche) und in der Margaretenstraße auf Höhe der Kneippanlage auf Magerrasen um. Thomas Blessing, Chef des gemeindlichen Bauhofs: „Zurzeit bereiten wir die Aussaat von speziellen insektenfreundlichen und heimischen Blühmischungen im Frühjahr vor. Dazu muss zunächst die Grasnarbe und die darunter liegende Erde abgetragen werden. Anschließend bringen wir mageren Kies auf.“

Aufwand lohnt sich

Blühwiesen gibt es bereits an mehreren Standorten in der Gemeinde, so zum Beispiel in der Fleckhamerstraße, im Meisenweg, in der Lise-Meitner-Straße sowie im KIM-Kreisel.
Die aufwändige Anlage von Magerrasenflächen lohnt sich, denn im Laufe der Jahre entwickelt sich ein vielschichtiger, bunter Blühstreifen, der als Bienenweide dient, nicht gegossen und nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden muss. Die so angelegten Flächen bestechen auf Dauer durch ihre Artenvielfalt und können eine Höhe von 80 bis 100 Zentimetern erreichen. Sie sind obendrein ideal zum Schutz von Wildbienen und Schmetterlingen geeignet. Bis es grünt und man das Summen der Bienen und anderer Insekten vernehmen kann, wird allerdings noch etwas Zeit verstreichen.

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