Veröffentlicht am 03.04.2023 13:28

Nur Rot, aber kein Zebra


Von Johannes Beetz
Der Radweg in der Maria-Einsiedel-Straße wird von vielen Autos überquert, die nach rechts in die Fraunbergstraße abbiegen. (Foto: Johannes Beetz)
Der Radweg in der Maria-Einsiedel-Straße wird von vielen Autos überquert, die nach rechts in die Fraunbergstraße abbiegen. (Foto: Johannes Beetz)
Der Radweg in der Maria-Einsiedel-Straße wird von vielen Autos überquert, die nach rechts in die Fraunbergstraße abbiegen. (Foto: Johannes Beetz)
Der Radweg in der Maria-Einsiedel-Straße wird von vielen Autos überquert, die nach rechts in die Fraunbergstraße abbiegen. (Foto: Johannes Beetz)
Der Radweg in der Maria-Einsiedel-Straße wird von vielen Autos überquert, die nach rechts in die Fraunbergstraße abbiegen. (Foto: Johannes Beetz)

Im November 2022 hat der Bezirkausschuss im Münchner Süden die Landehauptstadt aufgefordert, den Übergang Fraunbergstraße / Maria-Einsiedel-Straße sicherer zu gestalten. Diesen Wunsch hatten auch Bürger vorgebracht. Vorgeschlagen wurden eine rote Einfärbung des Radweges an der Maria-Einsiedel-Straße über die Frauenbergstraße und ein Zebrastreifens am Fußgängerüberweg.

„Unauffällige Unfallsituation”

Nach Prüfung teilte städt. Mobilitätsreferat mit, die angeregte Rotfärbung der Radwegfurt sei machbar. Einen Zebrastreifen über die Fraunbergstraße könne man allerdings nicht anlegen. Dazu bedürfe es „nachweisbar einer Gefahrenlage bzw. einer besonderen Situation, welche diesen notwendig macht”. Die gebe es nicht, denn laut Polizei sei die Unfallsituation an besagter Stelle unauffällig. „In letzter Zeit ereignete sich erfreulicherweise kein einziger polizeibekannter Querungsunfall unter Beteiligung von Fußgängern”, so das Mobilitätsreferat.
Auch eine Furtmarkierung für Fußgänger sei nicht machbar, denn das sehe die Straßenverkehrsordnung nur für ampelgeregelte Kreuzungen vor.

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