Trotz schwerer Pandemiejahre ist die Anzahl der aktiven Mitglieder bei der Hechendorfer Blasmusik weiterhin stabil. Das gab die Vorstandschaft bei der Jahreshauptversammlung des Vereins bekannt.
Wie es hieß, wurden sogar weitere junge Mitspieler unter 18 Jahren hinzugewonnen. Zudem legten zwei junge Musiker im vergangenen Jahr ihre D1-Prüfung auf der Trompete erfolgreich ab. Dieser Erfolg liege nicht zuletzt an dem qualitativ hochwertigen Unterricht des Blechblaslehrers und Dirigenten der Blasmusik, Ludwig Wanninger. Für den Unterricht der Holzblasinstrumente zeichnet weiterhin Werner Blekau verantwortlich.
2022 konnten einzelne Konzerte stattfinden. Das Maikonzert gemeinsam mit dem gemischten Chor Unterbrunn war ebenso ein Erfolg wie die Auftritte auf dem Christkindlmarkt in Seefeld am 1. Adventswochenende und die Teilnahme am Trachten- und Schützenzug des Münchner Oktoberfestes. Anfang 2023 begeisterten die Nachwuchsmusiker bereits bei einem Auftritt während des Hechendorfer Wochenmarktes am Bürgerstadl. Eine Wiederholung verspricht 1. Vorsitzener Axel Heltzel ausdrücklich.
Nach dem Vorstandsbericht folgte der Kassenbericht von Kassier Franz Dodell. Demnach bleibt die Finanzierung des Vereins weiterhin ein zentrales Thema. Insgesamt zieht Dodell nach den Pandemiejahren eine positive Bilanz und freut sich dennoch über zahlreiche Einzelspenden. Als mittelfristiges Ziel ruft der Vorstand neben der Anschaffung von neuem Notenmaterial und Instrumenten die Erneuerung der Trachten der Hechendorfer Blasmusik aus.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurden langjährige Mitglieder für zehn-, 20- und 40-jährige Zugehörigkeit zur Hechendorfer Blasmusik geehrt. Unter ihnen auch fünf der Gründungsmitglieder von 1980: Wilhelm Duschl, Josef Schneider, Ulrich Lemke, Gerda Duschl und Elfriede Goldau.
Neue Musiker und Interessierte sind bei der Hechendorfer Blasmusik immer willkommen. Weitere Infos gibt es unter www.hechendorfer-blasmusik.de im Internet.