Mit skeptischen Blicken gen Himmel wurde die Witterungssituation durch die Veranstalter beobachtet: Regen angesagt und Tropfen fallen wie versprochen. Der Tag der offenen Tür im Aufkirchner Vereinsheim musste im Schutz des Zeltdaches auf der Wiese und in den Räumen des alten Schulpavillons an der Marienstraße in Aufkirchen stattfinden. Die Kanonen und Böller worden unter dem Vordach der Terrasse zur Besichtigung ausgestellt.
Der Zuspruch der Gäste war dann doch sehr erfreulich. Die Aufwendungen haben sich für die Veranstalter gelohnt. Sie konnten den Besuchern das Vereinsleben näher bringen und zeigen, das ihre Mitglieder offen und Interessenten gern gesehen sind.
Die Pfadfinder errichteten in kurzer Zeit ein Zelt zum Schutz vor Regen. Am Lagerfeuer wurde Stockbrot gebacken. Dass man sich dabei aufwärmen konnte, wurde angenehm genossen. Der Trachtenverein „König Ludwig Stamm Schloß Berg“ konnte mit Tänzen begeistern. Trachten wurden gezeigt und die Herstellung von Schmuckstücken vorgeführt, auch das Haar konnten sich junge Damen flechten lassen.
Die hohe Qualität der Blechmusik wurde von den Bachhauser Blasmusikantengezeigt. Instrumente zum Besichtigen und Ausprobieren waren vorhanden. Natürlich durfte ein Kurzkonzert nicht fehlen.
Bei den Schützen von St. Sebastian Aufkirchen war Betreuungspersonal gefragt. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zum Kennenlernen der Laserwaffen, der vereinseigenen Pressluftmatchgewehre und der traditionellen Zimmerstutzen und durften sie auch ausprobieren. Bei Kuchen, Wienern und Getränken konnte man pausieren. Die Böllergruppe schloss den Tag lautstark.