In der Unterkirche von St. Raphael (Lechelstraße 52/ Ecke Waldhornstraße) ist ab Samstag, 6. Mai, eine neue Ausstellung zu sehen. Gezeigt werden in Kooperation mit dem Kulturforum München-West e.V. abstrakte Arbeiten von Heinz Weld. Der 1943 geborene Künstler ist Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er in der Meisterklasse Bildhauerei studierte. Schon früh interessierte sich Heinz Weld für die Malerei und begann mit der Kombination des zweidimensionalen, imaginären Raums der Farbe und des greifbaren dreidimensionalen Raums der Skulptur zu experimentieren. Er bezieht die Wahrnehmung des Betrachters in seine Kunst mit ein, der dazu angeregt wird, das Werk des Künstlers abwechselnd als Bild oder als dreidimensionales Relief zu sehen. Heinz Weld gilt als Inspirator und Weiterentwickler der Tradition des „Abstrakten Expressionismus”.
Die Ausstellung kann bis zum 21. Mai immer an Samstagen von 17 bis 18 Uhr und an Sonntagen von 15 bis 18 Uhr besucht werden. Die Vernissage findet am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr statt. Die Einführung übernimmt Heribert Heindl. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.