Veröffentlicht am 12.05.2023 11:34

Zusätzliche Plätze

(von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf und Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes. (Foto: StMAS)
(von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf und Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes. (Foto: StMAS)
(von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf und Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes. (Foto: StMAS)
(von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf und Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes. (Foto: StMAS)
(von links): Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf und Josef Mederer, Bezirkstagspräsident von Oberbayern und Verwaltungsratsvorsitzender des Klinikverbundes. (Foto: StMAS)

„Kinder müssen die Hilfe bekommen, die sie benötigen”, unterstrich Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bei der Einweihung des stationären Neubaus des kbo-Kinderzentrums. „Wichtig ist dabei auch die gezielte Einbindung der Eltern. Im Neubau des kbo-Kinderzentrums gibt es zahlreiche unverzichtbare Therapien für die ganze Familie, zum Beispiel für Kinder mit Autismus oder Schreibabys. Ich freue mich auch, dass der Neubau des Sozialpädiatrischen Zentrums in Kürze beginnt und wir diesen mit 10 Millionen Euro fördern.“

Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der mit Scharf nach Hadern gekommen war, ergänzte: „Für die kleinen Patientinnen und Patienten in Bayern ist heute ein guter Tag. Mit über 29 Millionen Euro Förderung ist am kbo-Kinderzentrum München ein Erweiterungsbau entstanden, der die medizinische Versorgung im Freistaat noch weiter verbessert. Es gibt in ganz Bayern kein vergleichbares Behandlungsangebot, das einen spezifisch sozialpädiatrischen Ansatz in der Kinder- und Jugendmedizin verfolgt und so ideal auf die individuellen Bedürfnisse der kleinen Patientinnen und Patienten und deren Eltern ausgerichtet ist. Sozialpädiatrische und neuropädiatrische Kompetenz vereint mit kinder- und jugendpsychiatrischer Expertise an einem Standort - so geht ganzheitliche moderne Versorgung!“

Weitere Bauphase folgt

Das Kinderzentrum München ist in den 80er Jahren in Großhadern entstanden. Jetzt, mehr als 30 Jahre später, ist der Bau erweitert und modernisiert worden. Im Neubau finden sich zusätzliche Betten und Plätze für das kbo-Kinderzentrum, das ab jetzt über eine Gesamtkapazität von 60 Betten und 15 teilstationären Plätzen verfügt. Außerdem ist dort eine neue Einheit des kbo-Heckscher Klinikums mit 16 Betten sowie die auf 15 teilstationäre Plätze erweiterte Tagesklinik für integrierte Eltern-Kind-Behandlung des kbo-Isar-Amper-Klinikums untergebracht. Der Freistaat hat den Neubau mit insgesamt 29,5 Millionen Euro unterstützt.
Dem folgt eine weitere Bauphase: Geplant ist ein Neubau des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ), an dem sich das Sozialministerium mit freiwilligen Haushaltsmitteln von 10 Millionen Euro beteiligt. Jedes Kind mit Behinderung, Entwicklungsverzögerung oder chronischer Krankheit erhält die Chance, sich entfalten zu können.

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