„Starke bürgerliche Kraft”
Die Bezirksdelegiertenversammlung der CSU München (Christlich-Soziale Union) hat vergangene Woche in der Nachtkantine im Werksviertel dem bisherigen Bezirksvorsitzenden, Justizminister Georg Eisenreich, mit über 97 Prozent eindrucksvoll das Vertrauen ausgesprochen: 114 von 117 Delegierten stimmten für ihn.
Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten den Landtagsabgeordneten und 2. Bürgermeister a.D. (außer Dienst), Josef Schmid, Stadtrat und CSU-Fraktionsvorsitzenden Manuel Pretzl, Stadträtin Dr. Evelyne Menges, Kommunalreferentin Kristina Frank und Annamaria Spiegel-Luttringer. Schatzmeister wurden wieder Robert Brannekämper, MdL und Stadtrat Hans Hammer.
„München braucht eine starke CSU”
Eisenreich bedankte sich bei den Delegierten für das Vertrauen und versprach, weiter mit vollem Einsatz für die CSU München zu arbeiten. Im Hinblick auf die Landtagswahl am 8. Oktober sagte Eisenreich: „München braucht eine starke bürgerliche Kraft, München braucht eine starke CSU. Wir wollen wieder stärkste Kraft in München werden. Wir werden insbesondere mit den Grünen den Wettbewerb um die besten Konzepte führen. Viele Beispiele zeigen: Grüne Politik ist ideologisch, unsozial und wirtschaftsfeindlich.“
„Super aufgestellt”
CSU-Parteivorsitzender Markus Söder gratulierte Georg Eisenreich. „Die CSU München ist super aufgestellt und leistet hervorragende Arbeit auf allen Ebenen.“ Er bezeichnete den Münchner Bezirksverband als die „erfolgreichste Großstadtpartei Deutschlands“.
Zur politischen Lage erklärte Söder, dass in unsicheren Zeiten die Politik Mut machen und Sicherheit vermitteln müsse. Von der Ampel-Koalition in Berlin käme jedoch genau das Gegenteil. Die Ampel-Koalition nannte er die schlechteste Regierung, die es je in Deutschland gab. Es gelte, mit Mut und Optimismus dafür zu kämpfen, dass die CSU am 8. Oktober die mit Abstand stärkste Kraft in Bayern bleibe.
