Beim Abenteuerspielplatz (ASP) im Jugendhaus an der Würm (Lochhamer Str. 3) drehte sich in der ersten Ferienwoche alles um das Thema Weltall. Traditionell wurde im Freizi gehämmert, gemalt und geschraubt: Aus Holz und anderen Utensilien entstanden heuer Raketen, Raumstation und Sonnensystem. Die richtige Ausrüstung für die Astronauten durfte natürlich auch nicht fehlen.
„Learning by doing“, so fasst Johannes Steinbach, Sozialpädagoge des Jugendhauses an der Würm das pädagogische Konzept des beliebten Abenteuerspielplatzes zusammen. „Die Kinder und Jugendlichen können hier auf spielerische Weise ihre Vorstellungen Gestalt werden lassen. Wir motivieren alle, ihre Ideen eigenständig umzusetzen. Oft sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erstaunt, wie leicht sich etwas verwirklichen lässt.“
Anne Rentel, Sozialpädagogin im Freizi, erklärt: „Partizipation ist für uns der Schlüssel zu einem gelungenen Ferienprogramm. Wir beziehen die Kinder und Jugendlichen in alle Entscheidungsprozesse mit ein – sie merken, dass uns ihre Meinung und ihre Ideen wichtig sind. Damit möchten wir sie in ihrer Selbstwahrnehmung und ihrem Selbstvertrauen stärken.“
In der letzten Ferienwoche gibt es noch freie Plätze beim Tanzen für Jugendliche am 5. September und einem Percussion-Workshop für Kinder am 8. September. Anmelden kann man sich per Mail an info@freizi.de.