Ab Freitag, 1. September, wird in verschiedenen Bereichen des Starnberger Sees mit dem Ausbaggern von Schlamm begonnen, um Häfen und Anlegestellen von Schlamm zu befreien und dauerhaft befahrbar zu halten. Anschließend werden die Sedimente in tiefer Seelage wieder eingetragen. Die Aktion findet seit Durchführung des erfolgreichen Pilotprojektes im Jahr 1999 zum fünften Mal statt. Dabei wird das aus den Häfen und Anlegestellen ausgebaggerte Material an anderer, mindestens 60 Meter tiefen Stelle im Starnberger See wieder eingebracht. Damit sichergestellt ist, dass kein belastetes Sediment wieder in den See eingebracht wird, wurden die Bereiche im Vorfeld beprobt und untersucht. Die beiden für die Sedimentumlagerung geeigneten Standorte im See wurden durch das Wasserwirtschaftsamt Weilheim zusammen mit der Fischereigenossenschaft Würmsee festgelegt.