Auf die weltweite ökologische Krise und die Dringlichkeit des aktiven Handelns aufmerksam machen, das ist das Ziel der globalen Klimastreik-Kundgebung, die am Freitag, 15. September, von 13 bis 14 Uhr auf dem Weilheimer Kirchplatz stattfindet. Die Aktion schließt sich der Idee von Fridays for Future an und wird von der Initiative „Weilheim kann Klima” organisiert
„Die nächsten Jahre werden voraussichtlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden, wie die UNO vor wenigen Wochen verkündet hat. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise mit weitreichenden Folgen für Menschen auf der ganzen Welt, auch in der Stadt Weilheim, im Landkreis sowie im gesamten Oberland”, heißt es von Seiten der Initiative. „Nie zuvor war es wichtiger als in diesem Jahr, dass Menschen weltweit für Klimaschutz aufstehen und zeigen, dass ehrliches, schnelles Handeln dringend notwendig ist. Wir laden alle Weilheimerinnen und Weilheimer sowie Menschen aus dem ganzen Oberland herzlich ein, zur Kundgebung zu kommen. Gemeinsam fordern wir
eine wirkungsvollere, mutigere und entschlossenere Politik, die dem Ausmaß der Klimakrise gerecht wird, unsere Heimat nachhaltig schützt und gleichzeitig für soziale und wirtschaftliche Sicherheit sorgt.”
Die Anwesenden erwartet bei der Kundgebung eine laute, kreative Gemeinschaft, Musik sowie Rednerinnen und Redner, darunter Karin Knöthig von Greenpeace Weilheim zum Thema „Klimawandel und Biodiversitätsverlust”, Jost Herrmann von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern wird „Soziale Auswirkungen des Klimawandels weltweit” erörtern, Andreas Scharli von der Energiewende Oberland referiert über den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle und Alexander Rossner vom Zukunftswerk teilt seine Gedanken zu einer „Veränderten Gesetzgebung statt Kriminalisierung von Protest”.