„Fördern und fordern“, das Teilzitat von Maria Montessori wird gerne aus dem Kontext gerissen. Vollständig lautet das Zitat „Fördern oder fordern? Fördern und fordern? Fördern durch Fordern!“ Während Montessori die Entwicklung und Erziehung von Kindern im Sinn hatte, lässt sich das Zitat mittlerweile auf viele Lebensaspekte und den Alltag anwenden. Auch auf die Politik.
Die CSU hat sich vor allem das Fördern von Familien und Kindern auf die Fahne geschrieben. Durch vielfältige finanzielle Hilfen fördert die Bayerische Staatsregierung Familien und Bildungsmöglichkeiten.
„Die Familie ist der erste und wichtigste Lern- und Bildungsort für Kinder“, sagt Josef Schmid, der Landtagsabgeordnete und erneuter Kandidat der CSU für den Münchner Westen. „Seit 2018 haben wir über 10 Milliarden Euro in Kindertageseinrichtungen investiert. Dazu kommt noch das bayerische Familiengeld, Krippengeld und der Ausbau der Kinderbetreuung. Wir fördern Familien bereits umfassend, während andere noch um Ideen, Namen und Finanzierung streiten.“
Die Unterstützung von Familien ist einer der wichtigsten Punkte aus dem Regierungsprogramm der CSU für die anstehende Landtagswahl. Bis 2028 sollen in Zusammenarbeit mit den Kommunen 50.000 neue Betreuungsplätze unter sechs Jahren und 130.000 neue Plätze für Grundschulkinder entstehen. Jeder einzelne Platz wird dringend benötigt.
Für den ehemaligen Bürgermeister von München sind das nicht nur Zahlen und Wünsche. Josef Schmid sieht das als konkreten Arbeitsauftrag. „Als Bürgermeister habe ich schon bei der Eröffnung einiger Kindertageseinrichtungen in München unterstützt. In meiner Zeit als Landtagsabgeordneter konnten wir bayernweit die Zahl der Einrichtungen um beinahe 1.000 steigern. In den letzten 17 Jahren haben wir die Zahl der Kindertageseinrichtungen um knapp 40% erhöht. Auf diesem Weg werden wir bleiben. Die gute Kinderbetreuung ist mir sehr wichtig.“
Das bayerische Schulsystem, vor allem das Abitur, ist bundeweit an der Spitze. Damit es dabei bleibt, plant die CSU in der nächsten Amtszeit 8.000 neue Stellen für Lehrer, Verwaltungskräfte, Sozialpädagogen und Schulpsychologen. Bereits 2023 wurde beschlossen die Besoldungsstufe A 13 verbindlich für Grund- und Mittelschullehrer umzusetzen. „Bessere Bezahlung der Lehrer an den Grund- und Mittelschulen zeigt unsere Wertschätzung, trägt aber auch dazu bei, dass ein Leben in München für diese dringend benötigten Kräfte besser möglich ist.“
Als Sohn eines Metzgermeisters freut sich Josef Schmid besonders über eine Neuerung in der Aus- und Weiterbildung: die kostenfreie Meisterausbildung in Handwerksberufen. „Das ist für mich Fördern und Fordern in Perfektion. Man hört immer wieder die fordernden Stimmen nach mehr heimischen Handwerkern und mehr Auszubildenden. Durch die Förderung der Meisterausbildung schaffen wir Anreize und machen die Berufe wieder attraktiver. In Zeiten von Handwerkermangel fördern wir damit direkt das deutsche Handwerk und erhalten langfristig die Marke Made in Germany. Auch der 'Tag des Handwerks' an unseren Schulen trägt zum Bewusstsein aller Bürgerinnen und Bürger bei, wie wichtig das Handwerk ist.“