Der Flugzeugbauer Dornier wurde mit dem Aufbau der Luftwaffe im Nationalsozialismus zu einem kriegswichtigen Rüstungslieferanten. Das Ende 1934 gegründete Neuaubinger Werk beschäftigte seit Anfang der 40er Jahre aufgrund des enormen Arbeitskräftebedarfs Zwangsarbeiter aus vielen europäischen Ländern, hinzu kam 1944 jedoch auch ein Außenkommando Dachauer KZ-Häftlinge. Ein Rundgang der Münchner Volkshochschule am Sonntag, 1. Oktober, von 15.30 bis 17.30 Uhr erinnert an ihr bisher kaum bekanntes Schicksal im Zeichen von Bombern, Bomben und Bunkern und besucht die damit verbundenen Orte. Information und Anmeldung unter www.mvhs.de mit der Veranstaltungsnummer: R125716. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro.