Vor etwas mehr als fünf Jahren kam die damals neun-jährige Binta aus Gambia mit einem schweren Herzfehler nach München. Damals hing ihr Leben am seidenen Faden. Das Herzzentrum München konnte das Mädchen in allerletzter Minute retten. Aber auch danach war ihr Überleben lange ungewiss: Herzstillstand, Komplikationen, Herzschrittmacher. Ihr Vater Musa erinnert sich: „Wir dachten wirklich, vier Monate nach der OP können wir wieder heim, und Binta ist gesund.“
Doch die Wahrheit sah anders aus. Aufgrund ihrer Erkrankung wird Binta nie wieder nach Gambia zurückkönnen, weil sie dort medizinisch nicht versorgt werden kann. Musa musste damals für sich und seine kleine Tochter eine neue Existenz aufbauen. Aus dem Nichts, in einem fremden Land.
Und heute? „Wer die beiden sieht, kann nicht glauben, was sie alles durchgemacht haben,“ sagt Petra Windisch de Lates von der Deutschen Lebensbrücke. Beide sprechen fließend Deutsch, Musa arbeitet nach erfolgreicher Ausbildung als Ergänzungskraft in einer Kinderkrippe, Binta geht es gesundheitlich so gut wie möglich, sie besucht die 7. Klasse einer Mittelschule und hat viele Freundinnen. Sie leben inzwischen in einer eigenen kleinen Wohnung. „Und Musa ist sehr stolz darauf, dass er jetzt ganz ohne staatliche Unterstützung auskommt“, freut sich Windisch de Lates. Die private Hilfsorganisation hat die beiden während der ganzen Jahre begleitet und auch Bintas Behandlungen ermöglicht.
Musas Verdienst reicht gerade so für das tägliche Leben. „Extras können sich die beiden nicht leisten“, sagt Windisch de Lates. Doch genau solche Extras sind jetzt notwendig. Bintas Zähne haben durch die Krankheit stark gelitten. Deshalb muss sie jetzt kieferorthopädisch behandelt werden. Aber die Zuzahlung kann Papa Musa unmöglich stemmen. Und auch er braucht Geld für ein trauriges Anliegen: sein Vater ist schwer krank. Als ältester Sohn ist es seine Aufgabe, nach Gambia fliegen, um wichtige Familienangelegenheiten zu regeln, damit auch in seiner Abwesenheit für alle und alles gesorgt ist. Musa hat für diese Reise schon gespart, soviel er konnte. Aber für den Flug dorthin fehlen ihm noch ca. 1.500 Euro. Viel zu viel für einen alleinerziehenden Vater, der dieses Geld nicht hat.
Deshalb bittet Petra Windisch de Lates Sie, lieber Leserinnen und Leser: „Binta und ihr Papa sind hier in München so toll angekommen, sie sind eine absolute Erfolgsgeschichte. Bitte, helfen Sie noch einmal mit und unterstützen Sie unsere Beiden mit einer Spende. Wir alle sagen von ganzem Herzen ‚danke!‘“
Alle Infos zu Binta und Musa finden Sie unter www.lebensbruecke.de/besondere-kinder/binta.
So spenden Sie für Binta und Musa:
Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE11 7008 0000 0300 1003 00
Stichwort: Binta & Musa
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Die Deutsche Lebensbrücke engagiert sich seit über 30 Jahren für arme und kranke Kinder in Deutschland und Europa. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: „Unser Motto: Geben statt Reden! Denn auch bei uns brauchen immer mehr kranke Kinder und Familien in Ausnahmesituationen schnell und dringend Hilfe.“ Die gemeinnützige Deutsche Lebensbrücke finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Weitere Informationen unter www.lebensbruecke.de.