„Neue olympische Maßstäbe setzen“
München ist offiziell als Bewerberstadt für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 angemeldet. Per Post brachten die Partner der Bewerbung gemeinsam die entsprechenden zwei Briefe auf den Weg nach Lausanne zum Internationalen Olympischen Komitee (IOC).
In den Briefen melden Präsident Dr. Thomas Bach und Generaldirektor Dr. Michael Vesper für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sowie Oberbürgermeister Christian Ude für die Landeshauptstadt München offiziell die Bewerbung an. „Wir freuen uns, dass München mit einem kompakten, innovativen und nachhaltigen Konzept ins Rennen geht“, so DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach. „Der Funke der Begeisterung für die Bewerbung soll nun auch auf die Bevölkerung überspringen.“
Bis Mitte März 2010 muss München nun mit Garmisch-Partenkirchen und dem Berchtesgadener Land das erste Bewerbungsdokument, das so genannte „Mini Bid Book“, einreichen, um die nächste Hürde zu nehmen – die Nominierung zur „Candidate City“. Dann ist das zweite Bewerbungsdokument, das „Bid Book“, zu erarbeiten. Am 6. Juli 2011 trifft das IOC im südafrikanischen Durban die Entscheidung, welche Stadt 2018 die Olympischen und Paralympischen Spiele ausrichten darf.
„Wir wollen mit unserem Konzept vor allem in punkto Ökologie und Nachhaltigkeit neue olympische Maßstäbe setzen“, erklärt Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. Als weitere Pluspunkte sieht er das reichhaltige Angebot für ein kulturelles Rahmenprogramm und das sportbegeisterte Münchner Publikum.
