Herbstzeit ist Jagdzeit und diese war für Forstenried lange von Bedeutung. Mit einer traditionellen Hubertusmesse wollen die „Freunde des Ortskerns Forstenried“ und die „Freunde des Forstenrieder Parks“ an den Einfluss, den die Waldwirtschaft und die Jagd auf die Entwicklung von Forstenried hatte erinnern, aber auch an die Geschichte des Forstenrieder Parks. In ihm zu jagen war bis 1918 den Wittelsbachern vorbehalten. Bis in die achtziger Jahre fanden dann dort noch Staatsjagden statt. Heute sind die staatlichen Forstbetriebe für den Forstenrieder Park verantwortlich.
Die Hubertusmesse wird am Samstag, 4. November, um 17 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz an der Forstenrieder Allee 180 gefeiert. Die musikalische Begleitung kommt von den Jagdhornbläsern unter Leitung von Hans Winter. Anschließendes trifft man sich im „Alten Wirt“ in Forstenried.