Veröffentlicht am 22.11.2023 13:17

Soziale Idee wird weitergeführt


Von red
Gewofag-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller, Bürgermeisterin Verena Dietl und Kommunalreferentin Kristina Frank (von links) beim Richtfest in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)
Gewofag-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller, Bürgermeisterin Verena Dietl und Kommunalreferentin Kristina Frank (von links) beim Richtfest in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)
Gewofag-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller, Bürgermeisterin Verena Dietl und Kommunalreferentin Kristina Frank (von links) beim Richtfest in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)
Gewofag-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller, Bürgermeisterin Verena Dietl und Kommunalreferentin Kristina Frank (von links) beim Richtfest in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)
Gewofag-Geschäftsführerin Dr. Doris Zoller, Bürgermeisterin Verena Dietl und Kommunalreferentin Kristina Frank (von links) beim Richtfest in der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“. (Foto: Michael Nagy/Presseamt)

Ein Meilenstein an der Laimer Zschokkestraße: Das städt. Kommunalreferat hat mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG und am Bau Beteiligten in der Stiftungssiedlung Alte Heimat Richtfest gefeiert. In nur etwa acht Monaten nach Baubeginn haben mehrere der sieben Neubauten des 3. und 4. Bauabschnitts ihre Endhöhe erreicht.

Siedlung aus der Nachkriegszeit

Die Alte Heimat wird teils durch Neubauten ergänzt und teils ersetzt. In mehreren Bauabschnitten entstehen 350 neue Wohnungen. Die Siedlung wurde in der Nachkriegszeit errichtet, um ausgebombten Münchner Bürgern wieder ein Zuhause geben zu können. Das Projekt wurde durch einen bürgerschaftlichen Verein angestoßen und finanziert aus Spendengeldern sowie Mitteln von Bund und Landeshauptstadt. Letztere ist heute im Besitz der Stiftungssiedlung, die durch die GEWOFAG verwaltet wird.
Die soziale Idee der Alten Heimat wird durch die Neuentwicklung, die mit dem Bau der ersten beiden neuen Abschnitte 2020 begann, auch im 21. Jahrhundert weitergeführt. Nach wie vor leben in der Siedlung mehrheitlich Seniornen und Bürger mit kleinem Geldbeutel, die es auf dem Münchner Wohnungsmarkt schwer haben. In den Neubauten des 3. und 4. Bauabschnitts entstehen nun wieder 162 kleinere, altersgerechte Wohnungen mit einem oder zwei Zimmern, aber auch 101 größere Wohnungen für Familien.

Günstigen Wohnraum schaffen

„Als Laimerin freut es mich besonders, dass wir hier günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen können und die Siedlung wieder in neuem Glanz erstrahlt“, sagt Bürgermeisterin Verena Dietl. „Das hat dieser besondere Ort mit langer Historie im Viertel verdient.“
Kommunalreferentin Kristina Frank freute sich über den Fortschritt: „Im Zeitplan, im Budget – und das in so herausfordernden Zeiten für die Baubranche. Das ist ein Grund zum Feiern und für ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Beteiligten. Das liegt auch an der wunderbaren Zusammenarbeit zwischen dem Kommunalreferat und der GEWOFAG. Und die ist sogar schon ausgezeichnet. Schon für die ersten beiden Bauabschnitte haben mein Referat und die GEWOFAG den Ehrenpreis für guten Wohnungsbau der Landeshauptstadt München verliehen bekommen.
Die Projektfinanzierung erfolgt mit umfangreicher Förderung des Wohnraumförderungsprogramm KommWFP des Landes Bayern. Dabei ist es eines der größten Wohnungsbauprojekte im Rahmen dieses Programms im ganzen Freistaat.
Umfangreiche soziale Angebote – ein Nachbarschaftstreff sowie ein Wohnen im Viertel-Standort der GEWOFAG und eine neue Kita – kommen bereits seit 2022 der Nachbarschaft zugute.

north