Die Münchenstift dankt über 550 Ehrenamtlichen, die viel Zeit mit den Bewohnern und Gästen der Tagespflege verbringen. Während der Corona-Pandemie lag das Ehrenamt in der Langzeitpflege fast brach. Doch am 7. April dieses Jahres sind auch hier die letzten Einschränkungen gefallen. Seitdem kehrt das Ehrenamt zur Normalität zurück. Ob als Hobbygärtner in der Gartengruppe, Begleiter bei Spaziergängen am Isarhochufer oder als Begeisterter für Gesellschaftsspiele: Mit ihrem Engagement spenden die Ehrenamtlichen nicht nur Lebensfreude, sondern sind auch feste Bezugspersonen für die Bewohner und Gäste der Tagespflegeeinrichtungen. Oft entstehen Freundschaften, die über viele Jahre bestehen bleiben.
Dass der Münchenstift trotz Pandemie und einschneidender Einschränkungen zwei Drittel aller Ehrenamtlichen erhalten geblieben sind, verdankt die Münchenstift den Ehrenamtskoordinatoren in ihren Häusern. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen haben sie ausgelotet, wie sie sich trotz Pandemie engagieren können.
„Ich bin begeistert von dem dichten Netz ehrenamtlicher Unterstützung in unseren Häusern”,sagt Renate Binder, Geschäftsführerin der Münchenstift: „Ohne unsere Ehrenamtlichen wären viele Aktionen nicht möglich und die Münchenstift wäre nicht so bunt, wie sie heute ist. Vor allem für unsere Bewohner, die keine Angehörigen haben, sind sie ein Geschenk.”
Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes erhalten alle Ehrenamtlichen ein kleines Geschenk von ihren Ehrenamtskoordinatoren - verbunden mit einem herzlichen Dankeschön.
Wer sich für ein Ehrenamt bei der Münchenstift interessiert, kann sich unter www.muenchenstift.de/ehrenamt über eine Vielzahl von Ehrenamtsprojekten informieren oder eigene Vorschläge, Ideen und Anregungen für eine ehrenamtliche Tätigkeit einbringen.