Veröffentlicht am 06.12.2023 14:43

Zweiter Schritt kann jetzt beginnen

Unter der Gotthardstraße wird einmal die U 5 nach Freiham fahren. (Foto: job)
Unter der Gotthardstraße wird einmal die U 5 nach Freiham fahren. (Foto: job)
Unter der Gotthardstraße wird einmal die U 5 nach Freiham fahren. (Foto: job)
Unter der Gotthardstraße wird einmal die U 5 nach Freiham fahren. (Foto: job)
Unter der Gotthardstraße wird einmal die U 5 nach Freiham fahren. (Foto: job)

Bei der Verlängerung der U5 vom Laimer Platz nach Pasing laufen seit 2022 bereits die Arbeiten für das Baulos 1 (Streckentunnel in der Gotthardstraße mit dem künftigen U-Bahnhof Willibaldstraße). Der Stadtrat hat nun zwei weitere wichtige Beschlüsse für die U5 gefasst: Das Baureferat kann jetzt mit dem Rohbaus im Baulos 2 (weitere Strecke bis Pasing mit den U-Bahnhöfen Am Knie und Pasing) und mit dem Bau des Vorhaltebauwerks für den künftigen U-Bahnhof Freiham-Zentrum beginnen.
Da die Rohbauarbeiten im Baulos 2 voraussichtlich vier Jahre nach den Rohbauarbeiten im Baulos 1 abgeschlossen werden können, wurde außerdem beschlossen, den U-Bahnhof Willibaldstraße möglichst vorgezogen in Betrieb zu nehmen. Die Kosten für das Baulos 2 werden mit 777 Millionen Euro angegeben.

Bahnhof wird zuerst gebaut

Für die weitere Verlängerung der U5 von Pasing nach Freiham soll das Baureferat vorab den künftigen U-Bahnhof Freiham-Zentrum errichten, ehe dort in der Nachbarschaft ab 2027 weitere Wohnhäuser gebaut werden. Das Bahnhof-Vorhaltebauwerk soll im Wesentlichen 2025 fertig werden. Dieses Vorgehen beugt verlorenem Bauaufwand vor und reduziert Kosten. So kann beispielsweise die neue Oberflächengestaltung gleich dauerhaft angelegt werden. Zudem verkürzt die - noch ohne Wohnbebauung gegebene - freie Erreichbarkeit des Baufeldes die Bauzeit für den U-Bahnhof Freiham-Zentrum, was ebenfalls die Baukosten senkt.

Autobahnzubringer wird verlegt

Bevor rund um den Bahnhof die weiteren Wohnhäuser gebaut werden können, muss der bislang provisorische Autobahnzubringer, der sich teilweise auf den Flächen dieser späteren Wohnprojekte befindet, im Jahr 2026 verlegt werden. Endgültig wird er über dem künftigen U-Bahn-Bauwerk zu liegen kommen. Die Projektsumme liegt bei 94,1 Millionen Euro.

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