Veröffentlicht am 20.12.2023 00:00

Rück- und Ausblick


Von Elisabeth Schönberger
Die Projektpartner schauten im Staatlichen Bauamt Weilheim zum laufenden Bauprojekt „Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing“ auf die ersten beiden, abgeschlossenen Bauabschnitte zurück und auf den kommenden, dritten im Jahr 2024 voraus. (Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)
Die Projektpartner schauten im Staatlichen Bauamt Weilheim zum laufenden Bauprojekt „Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing“ auf die ersten beiden, abgeschlossenen Bauabschnitte zurück und auf den kommenden, dritten im Jahr 2024 voraus. (Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)
Die Projektpartner schauten im Staatlichen Bauamt Weilheim zum laufenden Bauprojekt „Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing“ auf die ersten beiden, abgeschlossenen Bauabschnitte zurück und auf den kommenden, dritten im Jahr 2024 voraus. (Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)
Die Projektpartner schauten im Staatlichen Bauamt Weilheim zum laufenden Bauprojekt „Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing“ auf die ersten beiden, abgeschlossenen Bauabschnitte zurück und auf den kommenden, dritten im Jahr 2024 voraus. (Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)
Die Projektpartner schauten im Staatlichen Bauamt Weilheim zum laufenden Bauprojekt „Erneuerung Ortsdurchfahrt Tutzing“ auf die ersten beiden, abgeschlossenen Bauabschnitte zurück und auf den kommenden, dritten im Jahr 2024 voraus. (Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)

Zwei von drei Bauabschnitten sind in Tutzing bereits geschafft. Dies sind die Bauabschnitte „Süd“ und „Nord“. Ab 2024 steht nun der Bauabschnitt „Mitte“ zur Umsetzung an. Grund genug für alle Projektbeteiligten des kommenden Bauabschnitts „Mitte“, sich zum Jahresende zu treffen, um auf die ersten beiden fertiggestellten Abschnitte zurückzuschauen und anhand einer Zwischenbilanz festzuhalten, was gut gelaufen ist und wo Optimierungspotential besteht. Im Mittelpunkt stand der Blick nach vorne auf das Jahr 2024.

Im Zeit- und Kostenrahmen

„Summa summarum sind die Abschnitte im Süden und Norden gut über die Bühne gegangen“, fasst Tutzings Bürgermeisterin Marlene Greinwald die bauliche Ausführung der ersten beiden Abschnitte zusammen.

Aus Sicht des Staatlichen Bauamtes als Koordinator der verschiedenen Baumaßnahmen lässt sich rückblickend zudem positiv festhalten, dass trotz der unvorhersehbaren Ereignisse „Corona“ und „Ukrainekrieg“ - mit teilweise erheblichen Auswirkungen auf den Bauablauf - die beiden Bauabschnitte im Süden und Norden ohne Unterbrechungen und im Kostenrahmen abgewickelt werden konnten. „Nachdem der Abwasserverband Starnberger See im Jahr 2023 seine Kanalarbeiten für die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Tutzing in der Ortsmitte bereits abgeschlossen hat, wird aus dem bisherigen „Trio“ der Projektpartner nun ab 2024 ein „Duo“ - bestehend aus der Gemeinde Tutzing und dem Staatlichen Bauamt Weilheim“, konstatiert Silke Schweigler, Abteilungsleiterin „Straßenbau Nord“ am Staatlichen Bauamt Weilheim.

Geschäfte im Fokus

Im anspruchsvollen Bauabschnitt „Mitte” stehen für die Gemeinde und das Staatliche Bauamt insbesondere die Anlieger und Geschäftsleute im Fokus der Verkehrsführungs- und Bauablaufplanung. Um die unvermeidbaren Einschränkungen der Geschäfte und Anlieger so kurz wie möglich zu gestalten, wurden deshalb bereits im Vorfeld in diesem Jahr durch den Abwasserverband Starnberger See Kanalsanierungen sowie weitere Spartenverlegungen im Gehwegbereich durchgeführt. Wie bewährt wird im nächsten Jahr ein neuer Bürgerinfoflyer verteilt und die Baumaßnahme weiter mit aktuellen und fortlaufenden Informationen flankiert.

Bauablauf bleibt gleich

Die Projektbeteiligten beabsichtigen aufgrund der positiven Reaktionen der diesjährigen Vollsperrungsphasen durch die vorauslaufenden Kanalarbeiten in 2024 auf gleiche Weise den Bauablauf zu organisieren. Die Baumaßnahme teilt sich grob in zwei Bereiche: Der Abschnitt der Hauptstraße zwischen der Einmündung der Oskar-Schüler-Straße und dem nördlich gelegenen Ringseisweg - dies muss wegen fehlender Umfahrungsmöglichkeit unter halbseitiger Sperrung umgesetzt werden. Die Durchfahrt im Abschnitt der Hauptstraße südlich der Einmündung der Oskar-Schüler-Straße bis zur Einmündung der Hallbergerallee wird aufgrund von abschnittsweisen Vollsperrungen für den Durchgangsverkehr nicht möglich sein. „Ziel dieses Bauablaufes ist die bestmögliche Erreichbarkeit der Anlieger in Verbindung mit einer schnellen, qualitativ hochwertigen und sicheren Bauweise“, erklärt Benjamin Neudert von Neudert Ingenieure GmbH. Das beauftragte Planungsbüro ist derzeit mit Hochdruck dabei, die Ausschreibungsunterlagen für den Bauabschnitt „Mitte“ vorzubereiten.

Treffen im Januar

Das nächste Treffen in gleicher Besetzung ist bereits fest für Januar 2024 vereinbart worden. Außerdem ist für die unmittelbar betroffenen Anlieger und Gewerbetreibenden zu Beginn des neuen Jahres eine Vorinformation zur Abstimmung mit den Anliegern und Gewerbetreibenden geplant. Eine Einladung hierzu wird von der Gemeinde erfolgen.

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