Veröffentlicht am 27.12.2023 10:39

Angepasste Variante

Vor gut drei Jahren hatte der Starnberger Stadtrat beschlossen, den katholischen Kindergarten St. Christophorus auszubauen und von derzeit zwei Gruppen auf vier Gruppen zu erweitern. Dazu wurde im Februar 2021 ein Vorvertrag über die Vorplanungen mit der Pfarrkirchenstiftung als Eigentümerin und Betreiberin des Kindergartens abgeschlossen. Für die bauliche Umsetzung und Kontrolle ist die Erzdiözese München und Freising zuständig.

Zu teuer

Durch die erheblichen Kostensteigerungen wird das Projekt nun kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Die erste Kostenschätzung des durch das Erzbistum beauftragten Architekturbüros belief sich auf 12,5 Millionen Euro. Angesichts dessen wurde ein Projektstopp vereinbart, die Vereinbarung vom Februar 2021 wird aufgelöst.

Die neuen Pläne der Stadt Starnberg und des Erzbistums München und Freising sehen eine abgespeckte Variante vor. Das Bestandsgebäude wird saniert und und die Einrichtung soll von zwei auf drei Gruppen erweitert werden.

Bedarf im Blick behalten

„Die Neuausrichtung dieses wichtigen Projekts für Starnberg ist das Ergebnis einer verantwortungsbewussten Entscheidung, die den Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen im Blick behält und gleichzeitig die finanzielle Tragbarkeit sicherstellt”, so Bürgermeister Patrick Janik.

Die Stadt Starnberg und die Erzdiözese München und Freising arbeiten gemeinsam an der Umsetzung des neuausgerichteten Konzepts. Der Stadtrat beschloss im Dezember in nichtöffentlicher Sitzung, das Projekt im verminderten Projektumfang weiter zu verfolgen. Die entsprechende neue Vereinbarung wird dem Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung wieder vorgelegt.

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