Veröffentlicht am 22.01.2024 10:47

„Hinterm Zaun“


Von Ulrike Seiffert
Phantasiegeschöpfe, die auf Blumen balancieren, Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen: am Gräfelfinger Bauzaun gibt es viel zu entdecken. (Foto: Luzi Gross)
Phantasiegeschöpfe, die auf Blumen balancieren, Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen: am Gräfelfinger Bauzaun gibt es viel zu entdecken. (Foto: Luzi Gross)
Phantasiegeschöpfe, die auf Blumen balancieren, Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen: am Gräfelfinger Bauzaun gibt es viel zu entdecken. (Foto: Luzi Gross)
Phantasiegeschöpfe, die auf Blumen balancieren, Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen: am Gräfelfinger Bauzaun gibt es viel zu entdecken. (Foto: Luzi Gross)
Phantasiegeschöpfe, die auf Blumen balancieren, Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen: am Gräfelfinger Bauzaun gibt es viel zu entdecken. (Foto: Luzi Gross)

Die Baustelle mitten in Gräfelfing am Bürgerhaus wird noch einige Zeit stehenbleiben. Erst im Sommer oder Herbst 2025 fahren die Bagger ab und der Bauzaun wird entfernt. Für die Gräfelfinger Schule der Phantasie ist dies nicht eben ein Hindernis oder gar Ärgernis, sondern eine Inspiration für fremde, schöne Welten. „Wir laden die Passanten ein, quasi durch den Bauzaun hindurchzugucken und unsere phantastischen Welten zu betrachten“, so Lilli Plodeck von der Schule der Phantasie.

Mit „Hinterm Zaun: Phantastische Welten“ hat sie sich gemeinsam mit Teamkollegin Luzi Gross ein Konzept zur Bauzaungestaltung ausgedacht, an dem locker alle Kinder und Jugendliche aus den verschiedenen Kursen mitwirken konnten. „Wir haben wochenlang gearbeitet“, erzählte Plodeck weiter. „Während die Kleinen eher Phantasiegeschöpfe, die vielleicht auf Blumen balancieren oder Kunststücke machen, geschaffen haben, waren es bei den Jugendlichen Planeten oder Glücksdrachen mit coolen Sonnenbrillen.“

Die Kunstwerke seien auf PVC-Folie gedruckt, ausgeschnitten und später auf wasserfeste Bauplanen verklebt worden. „Aus der Fläche haben wir Formen entwickelt. Es war ein sehr poetisches Erleben, ein ganz kreativer Prozess aus dem Machen heraus“, lobte sie. „Das Ergebnis ist umwerfend.“ Als Erinnerung haben alle kleinen Künstler ihre Werke in Scheckkartenformat erhalten. Den Passanten wünschte Plodeck im Namen der ganzen Schule der Phantasie viel Spaß beim Betrachten der „phantastischen Welten“.

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