Bei einem Brand in der Nacht auf Samstag (3. Februar) ist ein Gebäude in der Johannes-Tanner-Straße schwer beschädigt worden. Mehrere Anrufe schilderten der Einsatzzentrale, dass sowohl aus dem Dach als auch aus den Fenstern des zweistöckigen Hauses Flammen schlugen. Die Bewohner waren glücklicherweise bereits alle selbst aus dem Gebäude geflüchtet.
Vor Ort stellte die verkehrstechnische Situation die Einsatzkräfte vor die ersten Probleme: Da es sich um eine Sackgasse handelt und es nur wenige Flächen für die Feuerwehrfahrzeuge gab, konnte nur die Drehleiter zum brennenden Haus vorfahren, während die Löschfahrzeuge weiter weg stehen bleiben mussten. Da bereits der Dachstuhl in Brand war und auch weite Teile des restlichen Gebäudes brannte, ließ der Einsatzleiter drei C-Rohre und das Wenderohr der Drehleiter in Stellung bringen.
Nach über zwei Stunden war der Brand gelöscht, kleinere Flammennester beschäftigten aber noch weiter die Einsatzkräfte. Nachdem das Gebäude augenscheinlich einsturzgefährdet ist, sicherte die Feuerwehr die Zugänglichkeit und übergab die Einsatzstelle an die Polizei.