Rathaus macht Strom

Fotovoltaik-Projektleiter Anton Dobler von der IEP mit der neuen Solaranlage auf dem Rathaus-Dach in Pullach.  (Foto: iep-pullach.de)
Fotovoltaik-Projektleiter Anton Dobler von der IEP mit der neuen Solaranlage auf dem Rathaus-Dach in Pullach. (Foto: iep-pullach.de)
Fotovoltaik-Projektleiter Anton Dobler von der IEP mit der neuen Solaranlage auf dem Rathaus-Dach in Pullach. (Foto: iep-pullach.de)
Fotovoltaik-Projektleiter Anton Dobler von der IEP mit der neuen Solaranlage auf dem Rathaus-Dach in Pullach. (Foto: iep-pullach.de)
Fotovoltaik-Projektleiter Anton Dobler von der IEP mit der neuen Solaranlage auf dem Rathaus-Dach in Pullach. (Foto: iep-pullach.de)

Auf dem Rathaus-Dach in Pullach gibt es seit Mitte März eine neue Fotovoltaik-Anlage. Die Innovative Energie für Pullach (IEP) hat im Auftrag der Gemeinde 40 Solar-Module mit insgesamt 17,2 Kilowatt-Peak (kWp) Leistung auf dem Dach der Pullacher Gemeinde installiert. Die Anlage erzeugt etwa 18.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Mit ihrer Solar-Offensive nutzt die Gemeinde kommunale Dächer für die Stromerzeugung.
Das kommunale Unternehmen IEP hat von der Gemeinde den Auftrag, dass es geeignete kommunale Dächer mit Fotovoltaik bestückt. Bisher sind auf dem Gewerbepark, dem Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach, der Werkhalle des Friedhofs und dem Rathaus-Dach Solarpaneele mit einer Leistung von insgesamt etwa 200 kWp installiert. Als Nächstes sind Feuerwehr, Bauhof und die Heilmannstraße 53 an der Reihe.
„Mit den kommunalen Dächern hat Pullach einen riesigen Hebel, um selbst Strom zu erzeugen. Nicht nur mit der Wärme aus Geothermie, sondern auch in der Eigenstromproduktion ist Pullach Vorreiter”, sagt Anton Dobler, Projektleiter Fotovoltaik von der IEP.

Sonnen-Strom für 300 Haushalte

Mit den kommunalen Fotovoltaik-Anlagen erzeugt die Gemeinde Strom für den eigenen Verbrauch. Den überschüssigen Strom speist sie ins Stromnetz ein. „Insgesamtinstallieren wir dieses Jahr in Pullach Fotovoltaik mit einer Leistung von 1.000 kWp - das ist Strom für etwa 300 Haushalte im Jahr”, sagt Projektleiter Dobler.

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