Veröffentlicht am 28.03.2024 08:42

Digitaler Freizeitplan für den 22. Stadtbezirk

Geben den Startschuss für den Freizeitplan 22, v.l.: Felix Donaubauer, Sebastian Kriesel, Stefanie Plank und Björn Friedrich.  (Foto: pst)
Geben den Startschuss für den Freizeitplan 22, v.l.: Felix Donaubauer, Sebastian Kriesel, Stefanie Plank und Björn Friedrich. (Foto: pst)
Geben den Startschuss für den Freizeitplan 22, v.l.: Felix Donaubauer, Sebastian Kriesel, Stefanie Plank und Björn Friedrich. (Foto: pst)
Geben den Startschuss für den Freizeitplan 22, v.l.: Felix Donaubauer, Sebastian Kriesel, Stefanie Plank und Björn Friedrich. (Foto: pst)
Geben den Startschuss für den Freizeitplan 22, v.l.: Felix Donaubauer, Sebastian Kriesel, Stefanie Plank und Björn Friedrich. (Foto: pst)

Was ist los im Viertel? Seit ein paar Tagen gibt es mit dem „Freizeitplan 22“ (www.freizeitplan22.info) eine Website im Internet, die alle kostenlosen Freizeitangebote im 22. Stadtbezirk vorstellt – unterteilt in die Kategorien „Freizeit“, „Spiel“, „Spaß“ und „Wissenswertes“. Vor allem für Neubürger, Kinder und Jugendliche sei dies ein wichtiger Service. „Viele wissen zu wenig über die Angebote im Quartier“, bedauerte Felix Donaubauer, Geschäftsführer der Stiftung „Kick ins Leben“. Seit sieben Jahren engagiert sie sich an Kindergärten, Grundschulen und Mittelschulen in Aubing.

Nach einem halben Jahr Vorlaufzeit wurde vor kurzem die Website bei einer Release-Party „scharf“ geschaltet. Dazu drückten Donaubauer, Mitarbeiterin Stefanie Plank, Bezirksausschussvorsitzender Sebastian Kriesel und Björn Friedrich vom Projektpartner SIN (Studio im Netz) auf einen roten Buzzer. Im Hintergrund erschien auf der Leinwand die Startseite. Darauf werden unentgeltlich und ohne kommerziellen Hintergrund alle frei zugänglichen Freizeitangebote aufgelistet, ergänzt durch einen Veranstaltungskalender. Es gibt auch eine Landkarte mit Piktogrammen, die auf die Angebote, Zielgruppe und Ausstattung hinweisen. Wenn man draufklickt, öffnet sich ein Fenster mit Fotos und Infos. „Sieht aus wie eine Perlenschnur“, wunderte sich Kriesel, denn die Piktogramme reihten sich in der Tat fast kreisförmig eines neben dem anderen auf, während sie in der Mitte komplett fehlten. „Da gibt es für uns noch Einiges zu tun“, resümierte Kriesel. Allerdings sind noch nicht alle Angebote aufgeführt. „Wir haben schon viel erfasst, aber längst nicht alles“, betonte Donaubauer. „Viele verharren in ihrem kleinen Wirkungskreis und gehen nicht woanders hin“, hat Kriesel festgestellt. Mit dem Freizeitplan 22 könnte der Horizont erweitert werden. Das entspricht dem Ziel des Projekts, den Donaubauer mit „Bescheid wissen und mehr nutzen“, beschrieb. Der Freizeitplan 22 sei auch ein Instrument, um das Zusammenwachsen von Aubing und Freiham zu unterstützen. Die Angebote seien schließlich unabhängig vom Wohnort offen für jeden.

„Tipps von Kids”

Bei der Erstellung der Homepage haben Kinder mitgeholfen. Unter der Rubrik „Tipps von Kids“ haben sie ihre Lieblingsorte im Quartier vorgestellt. Zum Beispiel den Rutschenspielplatz im Grünstreifen Freiham. Hierzu haben die Kinder sogar ein kleines Video gedreht, um die unterschiedlichen Rutschen vorzuführen. Und Leonie schwärmte von den Angeboten der Kinder- und Jugendfarm mit ihren Tieren, den Koch- und Bastelangeboten.
Donaubauer hofft, dass sich Vereine, Einrichtungen und Initiativen mit ihren kostenlosen Angeboten an die Stiftung unter www.freizeitplan22.info wenden. Wenn das Projekt nach der zweijährigen Pilotphase gut angenommen wird, soll es fest etabliert werden.

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